März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Die feigen Frohnaturen

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Filmproduzent Michael Simon de Normier musste erfahren wie leicht Provokation unter Angsthasen ist 

Die „Jüdische Rundschau“ traf Oscar-Produzent Michael Simon de Normier. Der 41-Jährige mit dem auffälligen hugenottischen Namen, der u.a. den Oscar-prämierten Film „Der Vorleser“ mitproduzierte, dreht grade eine Dokumentation zu den Anschlägen von Paris, ihren Folgen und westlichem Duckmäusertum. Im Stile eines Michael Moores sucht er die Provokation und merkt bei seinen Dreharbeiten wie leicht man provozieren kann, wenn um einen herum so viele angsterfüllte Feiglinge leben.

„Manchmal schäme ich mich, Rheinländer zu sein! In Deutschland gab es in der NS-Zeit vielleicht eine Million 100-prozentige Hardcore-Nazis. Heute gibt es vielleicht eintausend Hardcore-Islamisten…und selbst vor den wenigen knickt man schon ein…wohin soll das führen, wenn wir da schon den Schwanz einziehen? Das Schlimme ist, dass sich viele Feiglinge auch noch wahnsinnig mutig vorkommen. Von den meisten Leuten, die beispielsweise so engagiert ‚Gesicht zeigen gegen rechts‘, würde man nicht einmal die Nasenspitze sehen, wenn sie echte Nachteile davon hätten.“

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