Juli 6, 2018 – 23 Tammuz 5778
Der Mord an der Jüdin Susanna Feldmann

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Der deutsche Staat versagte in diesem Fall gleich dreimal  

Von Daniel Greenfield

Am 22. Mai wurde Susanna Maria Feldmann als vermisst gemeldet. Es war am Tag nach den jüdischen Feiertagen Schawuot, der Feier von Gottes Offenbarung der Zehn Gebote an Mose und an ein Volk befreiter Sklaven.

Das fünfte Gebot ist: „Ehre Vater und Mutter.“ Das sechste Gebot ist: „Du sollst nicht morden.“ Und in der deutschen Stadt Mainz, deren jüdische Gemeinde bereits auf die Römerzeit zurückgeht, erwartete eine besorgte Mutter die schlimmste Nachricht. Susanna war mir ihren Freunden ausgegangen. Sie kamen nach Hause, aber Susanna kam nicht.

Ihre Mutter erhielt eine WhatsApp-Nachricht von ihrer Tochter am Nachmittag des 22. Mai: „Mama, ich komme nicht nach Hause. Ich bin mit meinem Freund nach Paris gefahren. Suche mich nicht, ich komme nach zwei oder drei Wochen wieder. Tschüss.“

Diana, Susannas Mutter, erklärte, dass diese Nachricht überhaupt nicht nach ihrer Tochter klingt. Vier Stunden später wurde das Telefon ihrer Tochter ausgeschaltet. Seitdem kam nichts mehr.
„Ich hoffte und betete, dass ihr nichts schlimmes passiert sei,“ schrieb sie auf Facebook. „Bitte helft mir, meine Tochter zu finden!“

Die Polizei tröstete die verzweifelte Mutter, dass ihre Tochter nur mit ein paar Freunden durchgebrannt sei und wieder zurückkommen würde, aber die Mutter befürchtete das Schlimmste, während die Behörden mauerten.

Vom Staat im Stich gelassen
Am 1. Juni veröffentlichte die Mutter einen Offenen Brief an Kanzlerin Angela Merkel, in dem sie schrieb: „Ich fühle mich vom deutschen Staat verlassen.“
Zwei Wochen gingen vorüber. Die Polizei suchte weiter. Hunde wurden ausgesandt, fanden aber nichts. Dann entdeckte jemand etwas Weißes zwischen all dem Braunen und Grünen. Es war eine weißes Kleidungsetikett. Man fand Susannas Leichnam zwischen den Gleisen und der Autobahn 66. Die Mörder hatten das Mädchen unter einem Busch versteckt und sie mit Zweigen bedeckt, um sie zu verstecken und ein bisschen Zeit zu gewinnen.

Susannas Leichnam wurde einige hundert Meter von einem Asylbewerberheim entfernt versteckt, wo ihre mutmaßlichen Mörder gelebt hatten. Der Verkehrslärm der Autobahn hatte vermutlich die Schreie des jüdischen Mädchens übertönt, während die moslemischen Einwanderer sie brutal vergewaltigt und dann erdrosselt hatten.
Sie war nur 14 Jahre alt – so alt wie Anne Frank – als sie starb, und Susanna wurde in Deutschland ermordet. Das jugendliche Mädchen wurde vergewaltigt und dann erdrosselt. Ihre Mörder gaben mit dem Mord an.

Während die deutsche Polizei nach Susannas Leichnam suchte, befand sich die Familie Bashar – alle acht Familienmitglieder – auf dem Rückweg in den Irak. Der Bashar-Klan war in einem Flüchtlingsheim untergekommen, obwohl sie scheinbar in der Lage waren, Flugtickets in die Türkei zu buchen. Die Tickets wurden unter anderen Namen gebucht, als die, die sie in Deutschland angegeben hatten, um Asyl zu erbitten. Am 2. Juni waren sie wieder zurück im Irak.

Am selben Tag postete Susannas Mutter auf Facebook, dass nun der 11. Tag nach dem Verschwinden ihrer Tochter verstrichen war: „Jeder Tag ist ein Albtraum und die Hölle für uns! Auch ihre kleine Schwester vermisst sie.“

Auf dem Flughafen zeigte Ali seine Meldepapiere, die auf den Namen Ali Bashar ausgestellt waren, und sein Flugticket, das auf einen anderen Namen ausgestellt war, sowie ein Laissez-passer-Behelfspass auf Arabisch, der von der irakischen Botschaft ausgestellt worden war.
Deutsche Flughäfen haben sich wohl so sehr an Migranten gewöhnt, die unter verschiedenen Namen reisen, dass sie nicht einmal mit der Wimper zuckten angesichts der Namensunklarheiten.

Die Bewohner des Asylbewerberheimes hatten dem Bashar-Klan beim Packen zugesehen, als ob sie nun endgültig ausreisen würden. Der Klan sagte den anderen, dass sie abgeschoben werden würden. Ein anderer Bewohner hörte sie sagen, dass sie in die Ferien abreisen. Als Alis Mutter befragt wurde, wohin der Bashar-Klan nun ging, sprach sie von Berlin als Ziel.
Wie so vieles andere war auch das eine Lüge. Um Mitternacht schlichen sie sich zur Hintertür hinaus zu zwei Autos und machten sich aus dem Staub. (…)


Übersetzung aus dem Englischen von Jan Bentz.

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