März 3, 2017 – 5 Adar 5777
Kolumne des Herausgebers DR. R. KORENZECHER

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Liebe Leserinnen und liebe Leser,

das Jahr 2017 schreitet voran und liefert nahezu täglich neue Hysterieanfälle und Abstrusitäten der bis weit in die Spitzen unserer Politik reichenden Schlechtverlierer- und Trump-Beschimpfungs-Lobby sowie ihrer zunehmend gleichgeschalteten Claqueure aus den öffentlich-rechtlichen und übrigen Leitmedien.

Ebenso wie im Falle des allseits diffamierten Staates Israel und seiner demokratisch gewählten politischen Vertreter – wer bei den verdrehterweise die Moral dieser Welt ausschließlich für sich beanspruchenden, an der Destruktionswut vor allem der islamischen Humanitätsfeinde und den faktischen Gegebenheiten dieser Welt vorbei romantisierenden weltweiten Pseudo-Bessermenschen in Ungnade gefallen ist , hat nichts Gutes zu erwarten. Zornbebend und mit Schaum vor dem Mund schütten besonders die vermeintlichen gut-menschlichen Hassgegner kübelweise Verunglimpfungen und blanken, vor keiner Niederträchtigkeit zurückschreckenden Hass auf die sich ihrer einseitig erblindeten Weltsicht und Bevormundungs-Doktrin entziehenden Opfer.

Nicht auch nur im Ansatz angekränkelt von professioneller Ethik, Ausgewogenheit und Objektivität bleibt dabei die sonst gewährte 100-Tages-Schonfrist und bleibt jede durch zwischenmenschliche Umgangsformen und simple populäre Politesse gebotene journalistische Zurückhaltung auf der Strecke, obwohl deren Anwendung keinesfalls mit dem – besonders von auch von unserer Redaktion – zu höchst geschätzten demokratischen Gut der Pressefreiheit kollidieren würde. Die Wut der angeblich Friedens-Bewegten und ihrer Medien auf den neuen US- Präsidenten und über seinen Wahlsieg ist eine Verachtung der vermeintlichen Hyper-Demokraten für die elementarsten demokratischen Regeln und kennt keine Scham und keine Grenze.

Ob der vom ZDF ausgestrahlte Vergleich Trumps mit dem Judenmörder Hitler, ob der hämische, jede Privatsphäre verletzende Verriss seiner Frau und seiner Tochter, ob die Petitesse seiner angeblich zu hohen Reisekosten, seine Teilnahme-Absagen für Sinnlos-Veranstaltungen seiner eingeschworenen Feinde aus der Medienszene, ja sogar der Verzicht, sich die Vorverurteilungs-Orgie der von ihren Luxus-Partys gelangweilten Hollywood-Schickeria veranstalteten Oscar-Verleihung anzusehen – nichts wird ausgelassen, was die einseitige Headline-Polemik gegen Trump befeuern könnte.

Das als Demonstration gegen die Terrorschutz-Einreisebeschränkungen Präsident Trumps plakatierte Preisverleihungs-Fernbleiben eines auch vom Mullah-Staat gefeierten systemkonformen und mit einem Oscar bedachten iranischen Regisseurs wird von unseren Medien süffisant ausgebreitet, wobei – man möchte sagen – selbstverständlich ungenannt geblieben ist, dass kein Wort des Protestes seitens dieses und anderer Trump-Basher zu hören ist über die bereits Jahrzehnte dauernden absoluten und generellen Einreiseverbote nicht zuletzt auch in den Iran, für alle Personen gleich welcher Nationalität, die auch nur ein israelisches Einreisevisum in ihrem Pass tragen.

Vor dem Hintergrund derartiger vorsätzlicher Berichtsverzerrungen erscheinen die Reaktionen Präsident Trumps auf bestimmte sich in dieser Richtung besonders hervortuenden Medienorgane nicht wirklich unverständlich. Geradezu peinlich in der Offensichtlichkeit des zugrundeliegenden Beschädigungsanliegens gegenüber dem neuen US-Präsidenten ist die unverhohlene Schadenfreude über jeden noch so kleinen, überall sonst gern tolerierten Patzer bei der Kabinettsbesetzung und bei der schwierigen Neu-Beordnung des von B. Hussein Obama – im wohlverstandenen Einvernehmen mit den ihm im Gegensatz zu dem demokratischen Israel überaus am Herzen liegenden muslimischen Unrechtsregimen – hinterlassenen politischen Desasters im Mittleren Osten sowie auch in Osteuropa und selbst zu Hause in den Vereinigten Staaten.

Anders als bei Obama und anders als bei den hierzuorts besonders gern hofierten Diktatoren aus der Türkei, dem Iran und aus den anderen muslimischen failed states – im Falle Trumps ist offensichtlich jede publikumswirksame Verunglimpfung erlaubt, ja sie ist sogar zur beliebtesten Obsession unserer Politelite und ihrer servilen Medien geworden. Keine Beschimpfung und Diffamierung des amerikanischen Präsidenten ist zu schäbig, kein Anlass zu gering und keine Häme zu trivial, um die hiesige linkslastige Gesinnungsjournaille, die selbsternannten Talkshow-herumgereichten Experten und unsere, das Selbsterhaltungsinteresse unserer Demokratie längst nicht mehr wahrende Wähler-Bevormundungs-Politik nicht auf den Plan zu rufen.

Besonders aber nehmen unsere von einem tiefsitzenden antijüdischen Sentiment motivierten linkslastigen Islam-Appeaser, Terror-gegen-Israel-Versteher sowie Jerusalem-gehört-nicht-den-Juden-Anhänger und mit ihnen die von eben diesem Gedankengut beseelte Israel-Delegitimierungs-Politik und ihre Medien der Administration Trump übel, dass sie unverbrüchlich zu Israel und seinen legitimen Rechten steht. Dies hat dankenswerterweise gerade die amerikanische UNO-Botschafterin Nikki Haley bei ihrem Erstauftritt vor dem Israel-Dauerverurteiler und Israel-Dämonisierer-Klüngel des UN-Sicherheitsrates in hervorragender Weise deutlich gemacht. Besonders ihre Aussage, dem einseitig erblindeten Treiben der UNO, die nicht zuletzt auch mit der sympathisierenden Unterstützung unserer Steinmeiers, Gabriels und der EU Israel verurteilt und entrechtet, aber keine noch so brutale Tat islamischer Diktatoren rügt, nicht mehr tatenlos zusehen zu wollen, macht Zuversicht und bestätigt das aufrechte Bemühen Trumps den arabischen und islamischen Spuk einzudämmen.

Mit unsere Nachrichten füllenden, an blanken Antisemitismus grenzenden Hasstiraden haben die hiesige Politik und ihre Medien daher das kürzlich stattgefundene erste Treffen Trumps mit Netanjahu begleitet. Hier dominiert vor allem der mit den islamischen Unrechtsdiktaturen, der linken Gaza-Flotillen-Ausrüster und dem hiesigen „Juden-ins- Gas“-skandierenden Bevölkerungsteil mit muslimischem Migrationshintergrund geteilte Wunsch, die historische Berechtigung der einzigen wirklichen Demokratie in der Region auf ihre ungeteilte Hauptstadt Jerusalem und die aus arabischer Besatzung wiedererlangten Gebiete Judäa und Samaria zu leugnen. Dabei ist das Abrücken von der Israel durch Obama und die EU in Fortsetzung oktroyierte sogenannte „Zwei-Staaten-Lösung“ ein wirklicher Gewinn nicht nur für Israel, sondern vor allem auch für die arabische Population der gesamten Region.

Viele der dortigen Araber betonen privat, wenn sie keine Denunziation durch unsere Medien zu befürchten haben, ihr wirklicher Wunsch sei es, eines Tages freie Medien und eine Demokratie nach dem Muster ihrer Nachbarn in Israel zu haben. Da sie wissen, dass dieses Anliegen in keinem der allesamt repressiven arabischen Unrechts-Staaten jemals Wirklichkeit geworden ist, ziehen sie es in großer Zahl und ungeachtet ihrer öffentlichen, aus Angst vor Repression und Verhaftung getätigten Aussagen vor, eher unter dem Schutz der israelischen Demokratie als im Zugriff des Terrors von Hamas und Abbas zu leben.

Das beredte Schweigen der von dem anttijüdischen und antiisraelischem Sentiment des linken Establishments dominierten Mainstreampresse zu diesem längst bekannten Phänomen und der Unterdrückung der eigenen Bevölkerungen durch hausgemachten Terror ihrer Führungen reiht sich nahtlos ein in die sonstige nachrichten-filternde Vorgehensweise unserer Medien. Auch die hiesigen von unserer, mit gesundem Menschenverstand längst nicht mehr nachvollziehbaren suizidalen Strukturauflösungs-Politik verursachten Probleme scheinen – besonders nach den, allerdings nur in Deutschland fallenden Umfragewerten für den politischen Angstgegner von rechts – kaum noch zu existieren oder interessieren unsere politisch Verantwortlichen und ihre Gesinnungsmedien nur am Rande. Dabei ist der Scherbenhaufen, den die hiesige Politik in Deutschland und Europa angerichtet hat, durchaus Grund zu erheblicher Sorge.

Unsere überaus verteidigungswerten, hart und opferreich errungenen, lebenswerten, freiheitlichen, säkularen und religionstoleranten Nachkriegs-Demokratien werden ausgehöhlt durch einseitig erblindete, nur scheinbar gutmenschliche Islam-Anbiederung, dümmlich-gefährliche Islam-Einlasspolitik und nahezu einseitigen Verzicht auf Rechtsanwendung und Ausschöpfung von Strafgesetzen gegenüber muslimischen Straftätern und Verächtern unserer Rechtsnormen. Gesetzestreue Bürger und andere integrationswillige und auf dem Boden unserer freiheitlich-demokratischen Rechtsordnung hier lebende ethnische oder religiöse Minderheiten werden in sich ausweitenden No-Go-Areas unserer europäischen Städte verunsichert und von dort verdrängt. Traditionelle, nicht-muslimische, landestypische Veranstaltungen, wie etwa Weihnachtsmärkte, Silvesterfeiern oder der Karneval und deren Teilnehmer, insbesondere Frauen sind nur noch unter massivem Polizeischutz halbwegs sicher vor Übergriffen und muslimischem Terror.

Besonders für den die abendländischen Kultur und Geschichte Europas erheblich mitprägenden jüdischen Bevölkerungsanteil Deutschlands und Europas bedeutet der wachsende Islamisierungsgrad unserer Gesellschaften eine existenzbedrohende massive Zunahme virulenten und gewalttätigen, in den letzten Jahren nicht selten bis zu Mordtaten gehenden Antisemitismus. Die reaktive, ausschließlich durch unsere Politik verschuldete massive Erstarkung des rechten Randes tut hierzu ein Übriges. Aber all dies ist für unsere Politik und unsere Medien kein wirkliches Thema des Anstoßes. Das Hass-Thema ist der neue US- Präsident Trump und die immer größere Stilblüten treibende offene Anfeindung Israels und der Juden. Von jeglicher Einsicht in das eigene Verschulden an der Islamisierung unserer Welt ebenso wie am Erstarken des rechten Randes und an dem sich beschleunigenden Siechtum unserer demokratischen Rechtsordnung nicht im geringsten getrübt, werden unsere Politiker dem US-Präsidenten Trump neben seiner Zuwendung zu Israel nie verzeihen, dass er mit einem enormen Arbeitspensum vom ersten Tage an und unbeschadet der ihm durch die amerikanischen Wahlverlierer vom linken Establishment in den Weg gelegten Steine, tatsächlich und unbeirrt seine Wahlversprechen in die Tat umsetzt. Das ist neu, das kennt unsere um jeden Preis an ihrem Sessel klebende Berufspolitiker-Gilde hierzulande und in Europa so nicht. Wahlversprechen werden nicht selten nach Belieben und Zweckmäßigkeit für Mehrheitsfindungen gebrochen. Substantielle politische Aussagen werden häufig ohne Bedenken oder Skrupel für fragwürdige Koalitionen zum Erhalt der Mehrheit widerrufen.

Eine solches Verhalten führte in Deutschland gerade zu der unsäglichen Belohnung des ehemaligen Außenministers Steinmeier, wohl eines der Hauptwegbereiter für die iranische Atombombe zur Vernichtung Israels, mit dem ihm zugeschobenen Posten des Bundespräsidenten, was besonders dem Abrücken des bayerischen CSU-Chefs Seehofer von seinen politischen Prinzipien zu verdanken ist, und ebenso wie der prinzipienfreie Verzicht auf eine Obergrenze für die islamische Zuwanderung und die rückgratlose Unterstützung einer wiederholten Kanzlerschaft von Frau Merkel, der Hauptschuldigen an dem deutschen und europäischen Desaster, selbst die eigene Partei in Unruhe versetzt und dortigen Widerspruch auslöst. Ungenannt und bewusst ausgeblendet von unseren Medien herrschen in Frankreich bürgerkriegsähnliche Zustände bei nicht endenwollenden Straßenschlachten mit islamischen Bürgern und Migranten um die Beherrschung ganzer Stadtbezirke, während zur gleichen Zeit deutsche Touristen auf Fernreisen Opfer islamischer Enthauptungen werden, was aber in keinem Falle der Friedensreligion des Islams angelastet werden darf.

In Deutschland ist die Nichtnennung der Identität der Straftäter zahlreicher Islam-generierter Gewalttaten bereits ein ziemlich sicherer Hinweis auf die muslimische Identität der Schuldigen geworden. In Schweden gibt es für die Polizei bereits feste Anordnungen, zwecks Ruhighaltung der besorgten Ursprungsbevölkerung die muslimische Identität von Gesetzesbrechern nicht preiszugeben. Mittlerweile entscheiden in Deutschland unwidersprochen Kopftuch-tragende mus- limische Mitarbeiterinnen Bleiberechts-Ablehnungen für wirklich bedrohte, christliche Flüchtlinge aus den arabischen Unrechtstaaten, während 1,6 Millionen zum nicht geringen Teil integrationsfeindliche Deutsch-Türken ungeniert verkünden, dass nicht etwa die deutsche Kanzlerin, sondern ausgerechnet der Merkel-hofierte Hitlerverschnitt, Antisemit und Ermächtigungsgesetz-Durchmarschierer Erdogan ihr wirkliches politisches Oberhaupt ist und verprügeln andersdenkende Landsleute.

Unsere Politik und Justiz schweigt nicht nur dazu, sie lässt sogar erst den türkischen Erdogan-Vasallen und nunmehr auch noch den Diktator Erdogan selbst für weiteren Aufruhr in Deutschland sorgen und unbehelligt eine Stimmenfangkampagne in Deutschland durchführen. Während wir von dem neuen Hoffnungsträger der SPD, dem europäischen Israel-Basher und Wasserlügenverbreiter Schulz auf eine weitere Wahlkadenz aus Viertelkompetenz und Sozialneid eingestimmt werden, fordert eine den Herausgebern eines unter Verfassungssschutz-Beobachtung stehenden islamistischen Monatsblatts familiär sehr nahestehende, von Frau Merkel ins Amt gebrachte türkischstämmige Staatsministerin im Widerspruch zu unserer freiheitlich-demokratischen Verfassung ein allgemeines Wahlrecht auch für sich hier aufhaltende Nicht-Staatsbürger und passiert eine genau solche Vorlage für ein kommunales Wahlrecht von Ausländern in Deutschland in NRW bereits die Beschlusshürde des dortigen Wahlgremiums. Die Kritik an dieser von unserer unsäglichen Politik verursachten Strukturauflösung unserer bislang noch freiheitlichen Lebenswelt hält sich in den Medien sehr in Grenzen. Kein Wunder, sind sie doch in der Regel damit beschäftigt die sich periodisch verdichtenden islamischen Gewalt- und Terror-eruptionen bestenfalls als Taten psychisch alterierter Einzeltäter kleinzureden und dabei nicht zu vergessen auf nahezu täglicher Basis Präsident Donald Trump und den Staat Israel dauerzuverurteilen.

Erfreulicherweise wird Israel und seine wachsende politische und wirtschaftliche Bedeutung nun auch mit zusätzlicher Unterstützung der Trump-Administration daran ebenso wenig zerbrechen wie an seinen arabischen und islamischen Feinden, die Israel und die Juden offensichtlich mehr hassen, als sie ihre eigenen Kinder und deren Zukunft lieben. Die Juden feiern in Israel und überall in der Welt im März das Purimfest, in dem freudig und durchaus lautstark daran gedacht wird, dass das jüdische Volk schon in der Vergangenheit größte existentielle Gefahren, wie die babylonische Verknechtung und Gefangenschaft, unbeschadet und gestärkt überwunden hat.

Wir freuen uns in der Zuversicht und mit dem Bewusstsein, dass der Staat Israel und das jüdische Volk ungeachtet seiner Feinde, Neider und Hasser auch künftig gedeihen und erstarken werden.

Unseren Lesern wünschen wir alles erdenklich Gute und unseren Leserinnen sowie allen Frauen hier, aber vor allem auch in den Ländern, in denen Frauenentrechtung und -unterdrückung noch an der Tagesordnung sind, am 8. März einen friedvollen Welt-Frauen-Tag.

Chag Purim Sameach!
Am Israel Chai!

Ihr Dr. Rafael Korenzecher

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