März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Hoffnung nehmen, nicht geben

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Über Kriege, die man nicht zu Ende bringt  

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Von Uli Becker

Israel aber wählt, seinen Mördern nur so viel zu entgegnen, bis sie vorübergehend des Kämpfens
müde werden und das Feuer eine Weile ruhen lassen, um sich zu rüsten, Schwachstellen Israels auswerten, neue Kriegspläne zu schmieden und später wieder und tödlicher anzugreifen.

Israel kann, will sie aber nicht, effektiv zerstören. Man will nett sein zu seinen Vernichtern. Und so sehen wir unsere Feinde nach jedem Krieg stärker und gefährlicher werden. Sehen so „Besiegte“ aus? Man sehe sich Gasa an: Noch unbedeutend nach dem ersten Krieg, finanziert und bewaffnet nach dem zweiten und weltweit umworben nach dem dritten. Wer „Nie wieder antisemitischer Terror!“ sagt, wer „Nie wieder Völkermord an Juden!“ sagt, der sollte auch danach handeln und den antisemitischen Terroristen und gewollten Völkermörder bekämpfen, so gut er kann, so effektiv er kann, so lange er noch kann, und nicht ständig versuchen, mit ihnen zu „Verhandlungslösungen“ zu kommen.

Worüber will man mit ihnen reden? Wann und wie man vernichtet werden will?
Mahmud Abbas und die PA ist nicht Teil der Lösung, sondern Teil des Problems. Israel und die arabischen Moslems in und um es herum befinden sich seit Jahrzehnten in einem Krieg. Dieser Krieg wird zu Ende sein, wenn eine Seite gewonnen hat. Und dies wird nicht zu unserem besten geschehen, wenn wir uns ständig darum sorgen, dass die andere Seite nicht verliert. Jedem wird diese Tatsache einleuchten wenn man an die Nazis denkt. Hätte man sie nicht komplett besiegt, würden sie noch heute permanent Unfrieden stiften.

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