März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Ein Plädoyer für jüdisches Leben in Galiläa und Samaria

von Chaya Tal

Wenn man heute von „Siedlungen“ spricht, so meint man jüdische Wohnpunkte in Judäa und Samaria. Das Gebiet ist durchsiebt von arabischen und jüdischen Dörfern, Kleinstädten und
größeren Zentren.

Ursprünglich, und das scheinen die meisten zu ignorieren, ist durch das extensive Besiedeln und das rapide Anwachsen solcher besiedelten Punkte der ganze Staat Israel entstanden. Bei der ersten größeren Ankunft von Juden aus Übersee 1777 existierten keine jüdischen Städte und Dörfer. Juden lebten in geschlossenen Vierteln in alten Städten wie Jerusalem oder Tzfat. Die wohl erste „Siedlung“ ihrer Art, von Rabbiner Akiva Yosef Schlesinger, Rabbiner Joel Moshe Solomon und anderen im Jahre 1878 gegründet, heißt Petach Tikva. Sie trägt den Beinamen „Mutter aller Siedlungen“.

Trotz dieses Status ist sie heute nicht unter den bestrittenen Wohngebieten, jedenfalls nicht seitens der UN. Auch Tel Aviv begann 1887 mit Neve Tzedek als einem neuen Viertel der antiken Stadt Jaffo, und war mehrere Jahre ebenso eine Siedlung, bevor sie erst viel später zu dem wurde, was sie heute ist: Die Hochburg anti-konventioneller Denker, von denen sich zahlreiche vehement gegen die "Siedlungspolitik" der israelischen Regierung stellen.

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