Deutschland

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November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Ich habe untertrieben!

Wie sehr der linke Antisemitismus bis 2018 anwachsen würde, hatte der Autor des Buches „Der ewige Antisemit“ 1986 nicht einmal ahnen können.  

Von Henryk M. Broder Der Erste, der sich nach dem Erscheinen meines Buches „Der ewige Antisemit“ im Jahre 1986 zu Wort meldete, war der Intendant des Frankfurter Schauspiels, Günther Rühle. Er erwirkte eine einstweilige Verfügung, mit der dem S. Fischer-Verlag und mir untersagt wurde, die Behauptung zu verbreiten, Rühle habe im Zusammenhang mit der Aufführung

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Kein Freund der Juden

Ulrich Mäurer, der SPD-Innenminister des Landes Bremen, hetzt gegen Israel  

Von Henryk M. Broder Immer wieder schön zu sehen, wie ein Dorfpolizist reagiert, wenn er mal selbst beim Klauen erwischt wird. Bremens Innensenator Mäurer, der Israel vorgeworfen hat, „an der Grenze“ Dutzende von „Palästinensern“ „einfach“ hinzurichten, räumt...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Die fragwürdige Moral des Joe Kaeser

Der Siemens-Chef spielt sich in Deutschland gern als politisch-moralische Instanz auf – im Ausland hingegen paktiert er bedenkenlos mit blutigen islamischen Mördern.  

Von Thomas Rietzschel Das gute Gewissen gibt es nicht zum Nulltarif. „Unsere Werte“, gern beschworen, verlieren ihren Wert, wenn sie uns nichts mehr wert sind, nicht einmal den Verzicht auf das eine oder andere Geschäft. Wer nichts...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Zwei evangelische Pfarrer und ihr Kreuzzug gegen den jüdischen Staat Israel

Was Sie über die Ausstellung „Frieden ist möglich – auch in Palästina“ wissen sollten.  

Von Gerd Buurmann Der Pfarrer an der Kölner Lutherkirche, Hans Mörtter, wollte im Oktober 2018 zusammen mit dem Städtepartnerschaftsverein Köln-Bethlehem und dem „Café Palestine Colonia“ die Ausstellung „Frieden ist möglich – auch in Palästina“ öffentlich in seiner...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

„Neue deutsche Medienmacher“: Ein hochsubventioniertes Sprachrohr für vermeintlich ausgewogenen Regierungsjournalismus

Der Staat lässt sich gewogene Journalisten 2,4 Millionen Euro Steuergelder kosten.  

Von Dirk Maxeiner Wer glaubt, die Öffentlich-Rechtlichen seien den Regierenden Sprachrohr genug, der irrt. Längst fließen Abermillionen an Steuergeldern in alle möglichen Medienkanäle und weltanschauliche Projekte angeblich unabhängiger Journalisten, gut getarnt über Vereine und sogenannte „Projekte“. Heraus...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Ein Pogrom ist kein „Konflikt“

Das Hebron-Massaker von 1929: Die Bundeszentrale für politische Bildung verdreht durch bewusst falsche Begrifflichkeiten die Geschichte und Verantwortlichkeiten  

Von Karl Pfeifer Ganz krass und unverschämt treiben es die Neonazis und ihre Nachbeter, die von einem Konflikt zwischen Juden und Nationalsozialisten nach 1933 schreiben. Nicht so krass, aber doch von der gleichen „Logik“ geleitet, beschreibt Dr....

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Jüdischer Flügel der AfD gegründet

Mitglieder der JAfD sehen in der Partei einen Verbündeten zur Bekämpfung des importierten Antisemitismus.  

Von Orit Arfa In einem unauffälligen Gemeindezentrum in der Stadt Wiesbaden versammelten sich am Sonntag Dutzende Juden, um offiziell eine jüdische Fraktion innerhalb der wachsenden „rechten“ Partei Deutschlands zu bilden: der Alternative für Deutschland (AfD). Mit Blick...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Merkels faschistoider Freund vom Bosporus

Während Donald Trump bereits mit nur einer Zollmaßnahme Erdogan in die Knie zwingt, übt sich die Bundeskanzlerin weiter in nutzlosem und schädlichem Appeasement gegenüber dem Diktator.  

Von Jaklin Chatschadorian Deutschland empfängt den faschistoiden Führer der sogenannten „Neuen Türkei“, einer Art neoosmanischen Reiches im Wiederaufbau, mit militärischen Ehren und richtet zu seinem Wohlgefallen ein Staatsbankett aus. Ein Arbeitsbesuch war für den Kalifen von morgen...

November 9, 2018 – 1 Kislev 5779

Reichspogromnacht-Rituale: Oft kaum mehr als Lippenbekenntnisse

Die Erinnerung an die ermordeten Juden dient vor allem der deutschen Gewissensberuhigung – und nutzt den lebenden Juden wenig.  

Von Thomas Eppinger (www.schlaglichter.at) „Vor fast 80 Jahren, in der Pogromnacht des 9. November, schlugen den jüdischen Menschen in Deutschland Hass und Gewalt in ungeahntem Ausmaß entgegen. Was aber dann folgte, waren die beispiellosen Verbrechen des Zivilisationsbruchs...

Oktober 6, 2018 – 27 Tishri 5779

Was ich von meiner jüdischen Großmutter aus Chemnitz gelernt habe

Wie die Untersuchungshaft einer jüdischen Frau den Abtransport ins KZ ersparte
  

Von Chaim Noll Meine Chemnitzer Großmutter hat gefährlich gelebt. Ihre Mutter starb früh, ihr Vater wanderte 1936 nach Palästina aus, ins spätere Israel. Da war sie bereits verheiratet und blieb. Sie gehörte zum gutbürgerlichen Mittelstand, war gebildet,...

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