Über das doppelte Gesicht der deutschen Israel-Politik 

(Auszug aus dem Text:)

Von Alex Feuerherdt

Als Angela Merkel im März 2008 aus Anlass des 60. Geburtstages des Staates Israel vor die Knesset trat, sprach sie wohlklingende Sätze zu den Abgeordneten. Von der »besonderen historischen Verantwortung Deutschlands für die Sicherheit Israels«, die »Teil der Staatsräson meines Landes« und »niemals verhandelbar« sei, war da beispielsweise die Rede, von »weiteren und schärferen Sanktionen« gegen den Iran, um dessen Nuklearprogramm zu stoppen, und davon, dass die Raketenangriffe und der Terror der Hamas Verbrechen seien, die aufhören müssten. In der »Stunde der Bewährung« dürften solche Aussagen »keine leeren Worte bleiben«, sagte die Kanzlerin weiter. Aber folg(t)en daraus tatsächlich Taten? Ist die Bundesrepublik wirklich der beste Freund des jüdischen Staates, wie man vermuten könnte, wenn man diese Sätze liest?

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