(Auszug aus dem Text:)
Ein Essay von Viola Roggenkamp
Um uns miteinander zu verständigen, gebrauchen wir die Sprache, im Vertrauen darauf, verstanden zu werden. Doch kann kein Wortzusammenhang wiedergeben, was gefühlsgenau ausgedrückt werden soll, und die Zuhörenden verändern gemäß ihrer Möglichkeiten den Sinn des Gehörten, um verstehen zu können, und glauben dann, verstanden zu haben. Dennoch ist nicht überraschend, dass trotz der Unmöglichkeit der genuinen Übermittlung als auch der niemals unverfälschten Aufnahme, es zu Erkenntnissen kommen kann, die dem sehr nahe sind, was nicht ausgesprochen sein wollte.
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