März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Jüdische Pioniere der Alpen

image

Wie die Familie Schreiber Bad Aussee, dem Mittelpunkt Österreichs, Leben einhauchte 

Von Angelika Wohofsky

Eine staubfreie und waldreiche Gebirgsgegend mit Sonne, viel frischer Luft und kaltem Wasser. Einen solchen Platz fand Josef Schreiber, jüdischer Arzt aus Wien, 1868 mit dem Marktflecken Aussee. Der Ort im steirischen Salzkammergut lag damals abseits des Weltgeschehens und der Eisenbahn, war bloß Natur, Wald, Wasser. Auf der anderen Seite der Berge florierte bereits die Sommerfrische im kaiserlichen Bad Ischl. Doch der Markt Aussee „...war ein Kind, als ich es zuerst kennenlernte: dieses Kind hatte herrliche Anlagen, aber es vermochte sich nicht zu äußern, seine Sinne mussten erst entwickelt werden...“, zitiert die Historikerin Asja Braune den Arzt Josef Schreiber.

Er hatte sich auf Balneologie, Heilgymnastik und Klimatologie spezialisiert. Schreiber wusste um die Wirkung des Klimas auf die Heilung von Kranken. Und er war auf der Suche nach einem Ort
für sein Lebensprojekt: ein Sanatorium in den Alpen.

Komplett zu lesen in der Druck- oder Onlineausgabe der Zeitung. Sie können die Zeitung „Jüdische Rundschau“ hier für 39 Euro im Papierform abonnieren oder hier ein Onlinezugang zu den 12 Ausgaben für 33 Euro kaufen.


Sie können auch diesen Artikel komplett lesen, wenn Sie die aktuelle Ausgabe der "Jüdischen Rundschau" jetzt online für 3 Euro statt 3,70 Euro am Kiosk kaufen.

Brief an die Redaktion schreiben

Soziale Netzwerke