Gaza-Bewohner setzen umweltzerstörende Feuerdrachen und brennende Reifen gegen Israel ein – ohne jeden Protest seitens der „Klimapartei“ 

August 3, 2018 – 22 Av 5778
CO2-Emmissionen, die die Grünen kaltlassen


Von Dr. Nikoline Hansen

Immer wieder schweigt die deutsche Presse, wenn es um Meldungen aus dem Nahen Osten geht, die unbequem sind und nicht in das gängige Meinungsschema passen. So auch wieder nach dem erfolglosen Verlauf der Mobilisierung in Gaza zur Erstürmung Israels. Die Toten, die sich, angeleitet von der Hamas, in Gefahr gebracht hatten, gingen durch die Presse,

Wenig wurde auch über die jüngste Herausforderung berichtet, der sich die israelische Armee seit Mitte Mai gegenübersieht: Drachen, die explosives Material über die Grenze nach Israel transportieren. NTV zeigt die Produktion der Drachen, die „palästinensischen“ Jugendlichen tragen die Masken der Anonymous-Aktivisten und sind von ihrer „Mission“, die darin besteht Israel zu schaden, überzeugt. „Soldaten des palästinensischen Widerstands“ werden die Jugendlichen mit ihren Masken, die ihre Gesichter unter den Palästinensertüchern verbergen in den Nachrichten genannt.

Derweil brennen Felder und die Feuer richten Schäden in Millionenhöhe an: Die Weizenernte der Bauern geht in Flammen auf. Was in früheren Zeiten ernsthafte Hungerkatastrophen hervorgerufen hätte, wird heute nur noch in wirtschaftlichen Verlusten berechnet – ein erschreckendes Phänomen der Gleichgültigkeit gegenüber den Ressourcen der Natur. Wo die Sympathien der Berichterstatter sind, so sie es nicht verschweigen, ist eindeutig. In Israel wird diese neue Art des Angriffs als Terrorismus betrachtet – nicht zu Unrecht, wenn man die Folgen bedenkt.

Tiere im Naturschutzgebiet verbrennen
Besonders schlimm traf es das Naturschutzgebiet bei Karmiya. Mehrere hundert Hektar Fläche fielen den Flammen zum Opfer, rund ein Drittel des gesamten Areals. Tiere und Pflanzen verbrannten, jahrelange Arbeit wurde innerhalb weniger Stunden vernichtet. Der Aufschrei der Naturschützer blieb aus. Berichtet wurde darüber in Deutschland kaum.

In Sderot konnte Schlimmeres verhindert werden, nachdem ein Brand nahe der Universität ausgebrochen war. Dass angesichts der anhaltenden Terroraktivitäten in Israel keine Menschen zu Schaden kommen, grenzt an ein Wunder, das von moderner Technologie und Vorsichtsmaßnahmen der Israelis unterstützt wird. So teilte die israelische Botschaft in einem Bulletin vom 15. Juni 2018 mit: „Die Zerstörungskraft dieser Brand- und Sprengsätze wird weithin ignoriert oder unterschätzt.“ Und weiter: „Es verbrannten zahlreiche Landwirtschaftsflächen im westlichen Negev und den Ortschaften östlich des Gaza-Streifens, darunter Getreidefelder, Obstplantagen, Wald und Buschland. Die Bauern haben darüber hinaus Bewässerungsanlagen und landwirtschaftliche Geräte an die Flammen verloren. Naturschutzgebiete sind verbrannt und die Lebensräume von zahlreichen Tieren sind zerstört. Tausende wilder Tiere sind den Flammen zum Opfer gefallen“.

Die Brände verursachten eine langfristige Umwelt- und Luftverschmutzung. Die Anweisung von Premierminister Netanjahu, die entstandenen Schäden aus dem Rückzahlungsfonds der „Palästinensischen Autonomiebehörde“ zu decken, wurde von der PA scharf kritisiert.
Derweil wandten sich die „Palästinenser“ an die Generalversammlung der Vereinten Nationen und beantragten eine Dringlichkeitssitzung. Die Bewohner Gazas würden wegen der „maßlosen Gewalt“ der Israelis internationalen Schutz benötigen. Der Antrag scheiterte am Veto der USA. Derweil verhinderte Kuwait die Verurteilung des Raketenterrors der Hamas.

Nikki Haley hatte in ihrer Rede zur Begründung des Antrags erklärt, dass die destruktiven Aktivitäten der Hamas-Terrororganisation israelischen Zivilisten gefährden und erklärt: „Die Menschen in Gaza brauchen Schutz vor der Hamas“. Das ist erschreckend wahr.

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