Offene Fragen zum Antisemitismus in Deutschland, zu den „Siedlungen“, zur Zwei-Staaten-Lösung  

Juni 8, 2015 – 21 Sivan 5775
Nach dem Besuch von Rivlin

Von Klaus Faber

(…) In verschiedenen Jugendbegegnungen während des Rivlin-Staatsbesuchs wurde das Thema „Antisemitismus in Deutschland“ von der israelischen Seite in zum Teil scharfer Form angesprochen. Einzelne Vorfälle stießen bei den jungen Israelis auf Unverständnis, wie etwa das Einschreiten
eines Berliner Polizisten gegen das Zeigen einer israelischen Fahne bei einem Fußballspiel, an dem ein israelischer Fußballspieler teilgenommen hatte. Mit Empörung wurde der Hamas-Gas-Ruf zur
Kenntnis genommen, ebenso die negative Platzierung Israels in deutschen Umfragebewertungen
kurz vor Nordkorea und in der Nähe der Islamischen Republik Iran -ein Platz (lange hinter China, Indonesien, Libyen, Venezuela, der Türkei, Pakistan, Afghanistan, Russland, Weißrussland, Sudan, Somalia, Saudi-Arabien oder Syrien, der ohne eine entsprechende mediale Einseitigkeit kaum zu erklären ist. In Israel ist das negative deutsche Meinungsbild zu diesem Land bislang wenig bekannt,
was sich aber künftig auch durch den intensiveren Jugendaustausch ändern wird.
Deutschland liegt umgekehrt in Israel zur Zeit in der Beliebtheitsskala auf Platz zwei, gleich hinter den USA.

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