Beim 4. „Grand Schabbaton" in Dresden erfuhren junge Leute mehr über ihre eigene Religion 

Juni 8, 2015 – 21 Sivan 5775
Modernes orthodoxes Judentum in Deutschland

Von Claudia Trache

Bereits zum vierten Mal, seit seiner Gründung 2012, organisierte der „Bund traditioneller Juden in Deutschland“ (BtJ) Mitte Mai einen „Grand Schabbaton“, um vor allem jungen jüdische Familien, Singles und jungen Berufstätigen eine Plattform zu bieten, durch die sie mehr über jüdische Traditionen erfahren können.

Michael Grünberg, Vorsitzender des BtJ, freut sich über den regen Zuspruch des Grand Schabbaton. „Wir möchten vermitteln, dass das orthodoxe Judentum im Alltag möglich ist, möchten zeigen, wie man Kindern jüdische Traditionen weitergeben kann, ohne dass sie sich in der nichtjüdischen Welt ausgeschlossen fühlen“, so der Vorsitzende. Für ihn ist das „traditionelle Judentum“ das „deutsche“ Judentum, das seit über 1.000 Jahren in Deutschland gelebt wird.

Familie, Frauen, Partnerfindung und Ehe waren Themen verschiedener Seminare und Vorträge. Aber auch die Arbeit mit der Heiligen Schrift und deren Auslegung stand auf dem Programm. Ein kulturelles Rahmenprogramm mit Stadterkundung in Dresden, einem Ausflug in den Saurierpark Kleinwelka bei Bautzen und einem Cocktail-Kurs rundeten den Schabbaton ab.

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