Dezember 15, 2014 – 23 Kislev 5775
Jiddischisten und Hebraisten in Warschau

(Auszug aus dem Text:)

AUS DER HISTORISCHEN JÜDISCHEN RUNDSCHAU VOR 90 JAHREN
am 8 november 1938 erschien die letzte ausgabe der zumeist zweimal wöchentlich erscheinenden Jüdischen rundschau, bevor sie von den national- sozialisten verboten wurde. Die zionistische zeitung war 1913 als organ der zionistischen vereinigung für Deutschland (zvfD) gegründet worden. Das
kleine aber bekannte blatt hatte in der Weimarer republik eine Höchstauflage von 37.000 Exemplaren.

Warschau (J.t.a.) zwischen Jiddischisten und Hebraisten kam es am 13. Dezember im Lokal des jüdischen Schriftstellervereins zu einem hefti- gen zusammenstoß. Die Deputierten grünbaum und Schipper und die zwei bekannten jüdischen Schriftsteller Schalom asch und n.D. nomberg wurden in den tumult hineingezogen. als dann Polizei erschien und die versammlung auflösen wollte, gab der Präsident des Schriftstellervereins, der Deputierte Dr. Schipper die erklärung ab, daß er die volle verantwortung für den weiteren ver- lauf übernehme. Die Polizei zog hierauf ab.

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