Politik, Fußball, Militär – ethnische Minderheiten sind in Israel überall vertreten.  

Mai 13, 2015 – 24 Iyyar 5775
Israel ist kein „Apartheidsstaat“

Von Maria Merian

Selbstverständlich dienen in der israelischen Armee (IDF) nicht nur Juden, sondern auch Muslime, Drusen, Beduinen und Christen. Sie leisten nach ihrer Grundausbildung ihren Eid auf den Staat Israel. Insbesondere die Drusen zeichnen sich durch große Loyalität zum Staat Israel aus, einige haben Führungspositionen in der Politik und im öffentlichen Dienst erreicht.

Einer dieser Erfolgsmenschen ist Madschalli Wahbi. Madschalli Wahbi diente in der israelischen Armee, stieg zum Offizier auf, nahm am Libanonkrieg teil und war anschließend stellvertretender Kommandeur der Golanhöhen-Division. Als Stabsoffizier im Nordkommando bekleidete er den Rang eines Oberstleutnants. Bis 2013 war Madschalli Wahbi außerdem Mitglied der Knesset. Während der Beurlaubung des Präsidenten Mosche Katzaw übernahm Madschalli Wahbi für kurze Zeit die Position des Präsidenten von Israel.
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Abbas Suan gehört dazu, galt als einer der besten Spieler des Landes. 2006 wurde er wie ein nationaler Held in Israel gefeiert, als er in einer WM-Qualifikation gegen Irland ein Tor in der 90. Minute schoss.
Abbas Susan sagt über sich selbst, dass er als frommer Muslime keine Probleme mit der jüdischen Kultur in Israel habe.

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