Ein Gespräch mit dem Antisemitismusforscher Professor Robert S. Wistrich 

Oktober 8, 2014 – 14 Tishri 5775
Die Zweistaatenlösung ist tot. Daher bin ich optimistisch

(Auszug aus dem Text:)

JR: Wir sind hier am Kurfürstendamm, können Sie sich erinnern, wann Sie das erste Mal in Berlin waren?

RW: Das war 1983. Ich war eingeladen, da gerade mein neues Buch »Wer war wer in Dritten Reich« erschienen war. Es gab eine Live-Sendung im Fernsehen im Sender Freies Berlin (SFB). Als ich am nächsten Tag gerade hier spazieren ging, drehten sich manche Leute nach mir um. Ich dachte, ob ich vielleicht komisch angezogen war, doch das war eigentlich nicht der Fall. Dann sah ich, dass mein Verleger Harnack einen Coup gelandet hatte: Meine Mutter hatte es sich nicht nehmen lassen zur Buchvorstellung anzureisen.

(...)

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