Von Akram Naasan
1929 wurde mein Vater in sehr armen Familienverhältnissen geboren. Schon als junger Mann erlebte er Krieg, Vertreibung und Flucht. Besonders prägte ihn der Tod seines kleinen Bruders Ali in einem Flüchtlingslager in Antep. Der Junge war damals erst elf Jahre alt. Vor seinem Tod habe er ihn oft nach Brot gefragt, erinnerte sich mein Vater, aber er konnte ihm Keines anbieten. Zu dieser Zeit des Aufstandes gegen Frankreich waren die Lebensmittel knapper denn je. Meine Familie war aktiv beteiligt an dem Aufstand; ja, zum Teil waren sie sogar in der Führung!
Als mein Vater in das Gebiet Afrin zurückkehrte, ging er in die syrische Armee. Bis 1966, kurz vor dem Sechs-Tage-Krieg, war er auf den Golan-Höhen in Wasset stationiert.
Nach 1967 wurde er wieder an die Front geschickt, diesmal nördlich von Damaskus in Quatana.
Mein Vater war ein Soldat durch und durch – geradlinig, mutig und diszipliniert! Doch später, nachdem die irakische Armee die kurdische Stadt Halabdscha mit chemischen Waffen benebelt hatte, gestand er, dass er jeden Tag bereute, den er in der syrischen Armee verbracht hatte.
Wenn ich an meinen Vater denke, dann ist da eine Geschichte, die ich mir immer wieder in Erinnerung rufe. Sie verbindet mich und meinen Vater auf besondere Weise, denn bis heute habe ich sie nie erzählt. Das will ich mit diesem Text ändern.
Um das Jahr 2000 bekam ich nach meiner Rückkehr aus dem Kosovo vom Auswärtigen Amt ein Projekt zum Aufbau einer Notaufnahmestation in Albiret Beiramala im Westjordanland finanziert. Bevor ich mich in meinen Einsatz begab, besuchte ich meine Eltern und meine Schwester in Bochum.
„Papa, ich fliege nach Israel“, ließ ich meinen Vater wissen. Zu meiner Überraschung reagierte er geradezu schockiert von meinem Vorhaben und nahm dies zum Anlass, mir eine Geschichte aus seiner Vergangenheit zu erzählen:
Mitten im Frieden wurde ein ermordeter Israeli nach Syrien geschmuggelt
1955, ein Jahr bevor ich geboren wurde, war mein Vater gemeinsam mit einem weiteren kurdischen Soldaten auf den Golan-Höhen stationiert. Mit der Zeit war ihm ein junger Israeli aufgefallen, der täglich den Kibbuz verließ, sich zu seinem Feldacker begab und jeden Abend zurückkehrte. Eines Tages schlichen „palästinensische“ Mudschaheddin nachts über den Zaun ein und erschossen unschuldige Zivilisten. Darunter war auch besagter Israeli. Sein Leichnam, so erfuhr mein Vater, wurde nach Syrien verschleppt und dort versteckt. Die Information entfachte in ihm die größte Wut:
„Wir waren nicht im Krieg! Wir waren im Waffenstillstand. Der Mann war ein Zivilist, der gewissenhaft seiner Arbeit nachging! Nun ist er ein Märtyrer, und wäre er mein Sohn, so würde ich nicht ruhen, ehe ich seinen Leichnahm gefunden hätte. Das war ein Mord!“
Während er mir diese Geschichte erzählte, erstellte er ein dreiseitiges Protokoll und Skizzen des Gebietes aus seinem Gedächtnis, welche er mir mit einem klaren Auftrag übergab: Ich solle sie den Israelis überreichen und sie warnen, die kurdischen Soldaten hätten diese Untat mit Empörung registriert und verlangten, dass der Leichnam gesucht und dem Toten seine angemessene Ruhe garantiert würde, statt weiterhin würdelos und vergessen auf einer Müllhalde zu liegen.
Ich nahm die drei Papiere und begab mich mit zwei Assistenten auf die Reise nach Tel Aviv. Von dort ging es weiter nach Ramallah mit den Vertretern des „palästinensischen“ Roten Halbmondes. Ich reflektierte meine Situation: Noch immer trug ich dieses Geheimnis bei mir, welches ich den Israelis übergeben wollte. Ich beschloss, die Angelegenheit mit einem Freund, dem in Jerusalem lebenden finnischen Handwerker Esko Neinkinnen, zu besprechen. Esko war ein religiöser Mensch, ein Frommer, der sich im Auftrag einer finnischen Hilfsorganisation für Kinder und Flüchtlinge einsetzte. Ich rief ihn an und informierte ihn unter anderem, dass ich einst auf den Golan-Höhen zur Schule gegangen war und plante, diese meine Lebensstation zu erkunden. Er war sofort begeistert von der Idee und bot an, mich zu begleiten. In dem Zusammenhang erwähnte ich auch, dass mein Vater dort in den 1950er Jahren als Soldat tätig gewesen war.
Reise auf die Golan-Höhen
Wir verabredeten uns und fuhren gemeinsam mit seinem Auto los. Zunächst begaben wir uns nach Jordanien parallel zum Jordantal und hoch auf das Plateau, welches als Golan-Höhen bekannt ist. Von dort aus überblickten wir das syrische Gebiet von der israelischen Seite aus. Es war ein atemberaubender Moment. Hier vertraute ich Esko mein Geheimnis an. Er sagte mir, er kenne eine religiöse Frau in Jerusalem, die den Behinderten Hilfsmittel wie Rollstühle und Krücken zur Verfügung stellte, im Rahmen einer Organisation. Sie habe die richtigen Kontakte und könne mir womöglich helfen. Esko versprach mir, er würde der Direktorin mein Anliegen vortragen.
Am Straßenrand begegnete uns ein Feigenverkäufer, der eine Pumphose trug, wodurch er mich an einen Afriner Kurden erinnerte. Wir kamen ins Gespräch und ich fragte ihn nach verschiedenen Orten, die mir aus der Erinnerung spontan einfielen; Juesa und Kurnabe, doch er antwortete, dass dort niemand mehr lebe. Irgendwann fiel mir der Name des Palastes des Pharaos ein und das zündete in ihm sofort die Frage: „War dein Vater ein Soldat hier?“ Er schien beeindruckt.
Ich bejahte und ließ mir von ihm den Weg zu den Ruinen des Palastes beschreiben. Esko und ich machten uns wieder auf den Weg und ich zeigte ihm aufgeregt meine Schule, für deren Erbauung mein Vater persönlich verantwortlich war!
Ich hatte das Gefühl, durch die Reise mit Esko meinem Vater ein Stück näher gekommen zu sein.
Zurück in Chamal erhielt ich bald darauf einen weiteren Anruf von Esko und er lud mich zum Essen nach Jerusalem ein. Mir war bewusst, dass Esko kaum Geld hatte, aber ich bestellte mir ein Steak und es sollte ein wunderbares Treffen werden. Kaum waren wir angekommen, brüllte uns ein Freund von Esko entgegen. Esko stellte mich ihm vor als „Dr. Akram from Germany“, woraufhin dieser mich skeptisch begutachtete. „Von Kurdistan“, fügte Esko hinzu und kaum war das Wort gefallen, begannen die Augen des Freundes zu leuchten und ein Lächeln breitete sich in seinem Gesicht aus. Er und seine Frau seien auch Kurden, und es war diese Leidenschaft, mit der er mir davon erzählte, die mir bestätigte, dass ich bei ihm einen Stein im Brett hatte.
Noch während des Essens berichtete Esko mir aufgeregt: „Akram, die wollen mit dir sprechen! Wegen deines Protokolls, ich habe mit der religiösen Frau persönlich gesprochen und sie wollen direkt mit dir sprechen.“ Ich erlaubte ihm, meine Telefonnummer weiterzuleiten, doch erinnerte ihn, zu betonen, dass ich nur in deutscher und kurdischer Sprache kommunizieren konnte.
Schon am Tag darauf erhielt ich einen Anruf von einer sympathisch klingenden jungen Frau – in englischer Sprache. Damals waren meine englischen Sprachfähigkeiten noch sehr eingeschränkt und wir stolperten mehr oder minder erfolgreich durch die Konversation. Was ich jedoch verstand, war, dass wir uns um 16 Uhr an einer bestimmten Adresse in Jerusalem treffen sollten.
Pünktlich hielt mein Taxi vor einem Gebäude von beeindruckender Größe. An der Rezeption wurde ich von einem bärtigen Mann mit Kippa und Brille empfangen, der mich durch einen Metalldetektor führte und auf die erste Etage verwies. Ich gelangte in ein großes Büro und mich begrüßte eine Dame mit dem Namen Bibi. Auf dem Tisch vor ihr lagen drei mir nur zu bekannte Stücke Papier. Das Gedächtnisprotokoll.
In gebrochenem Englisch, welches ich mir im Laufe meiner vielen Auslandeinsätze und Kongresse angeeignet hatte, wiederholte ich die Geschichte:
„Die arabischen Freischärler Mudschaheddin haben einen israelischen Zivilisten getötet – einen jungen, unschuldigen Mann, der lediglich seiner Arbeit nachging – und seinen Leichnam in der Umgebung verscharrt.“
Ich endete mit der daran geknüpften Forderung meines Vaters, den Leichnam des Arbeiters ausfindig machen zu lassen. „Folgende Bedingungen stellt mein Vater“, erklärte ich außerdem. „No Publicity. Kein Geld. Die Motive meines Vaters sind persönlicher Natur.“
Wir sprachen fast eine dreiviertel Stunde und beschlossen, dass ich mein Projekt in den „palästinensischen“ Gebieten zuende führen und wir uns anschließend in Tel Aviv wiedertreffen würden.
Eine Woche später, nach Beendigung meines Projekts in Ramallah, fuhr ich also nach Tel Aviv.
Um 10 Uhr früh war ich verabredet in einem Hotel. Noch 15 Minuten eher erschien ich erwartungsvoll in der Lobby, wurde aber informiert, dass ich mich noch etwas gedulden müsse. Wenn ich mich recht entsinne, war es aber nicht mehr als eine halbe Stunde, die man mich die Aufregung ertragen ließ. Dann kam ich in ein Hotelzimmer, wo ich zu meiner angenehmen Überraschung wieder auf die Dame traf; an ihrer Seite fünf oder sechs Männer. Ich begrüßte alle nacheinander und genoss die freundliche Atmosphäre, die innerhalb kürzester Zeit entstand, während wir uns an der Minibar bedienten und die Geschichte noch einmal durchgingen. Wir versuchten sogar, meinen Vater in Bochum direkt vom Hotel aus zu kontaktieren, doch er war nicht erreichbar.
Mittags bestellten wir ein kaltes Buffet auf das Zimmer und sowie der Kellner an der Tür erschien, verschwanden alle Männer bis auf Einen im Bad. Letzterer blickte zur Tür und sagte dann zu mir: „Akram, schau weg, man soll dein Gesicht nicht sehen.“ Man nahm meine Sicherheit also ernst.
Am nächsten Tag fuhr ich mit dem gesamten Team in zwei Jeeps auf die Golan-Höhen. Ich verspürte weder Angst noch Anspannung, sondern fühlte mich sehr wohl in der Gruppe aufgehoben; ja, sogar freundschaftlich integriert. Unterwegs sprachen wir mit Leidenschaft über unseren Aktivismus im Kurdentum und Kurdistan, der uns alle verband. Gerne hätte ich auch israelische Kurden kennengelernt, doch dieser Wunsch sollte mir leider verwehrt bleiben.
Die Geschichte stimmt – ein junger Mann wird vermisst
Irgendwann kam ich wieder auf den eigentlichen Anlass unserer Zusammenkunft zu sprechen. „Hört mal“, setzte ich vorsichtig an, „ist es richtig, was ich euch von meinem Vater erzählte? Wisst ihr inzwischen mehr über die Geschichte? Über den Arbeiter?“
„Ja!“, antworteten sie bestimmt. „Wir haben hier tatsächlich einen Vermissten. 18 Jahre alt war er zur Zeit seines Verschwindens und sein Bruder ist jetzt Professor.“
Da begann für mich das Grübeln. Plötzlich war ich nicht mehr der Geschichtenerzähler aus Deutschland, sondern verwickelt in eine wahre Begebenheit, das wahre Schicksal eines Menschen. Die drei Stücke Papier, die mein Vater mir gegeben hatte, wurden mehr als Papier, sie fingen an, in meinem Kopf Gestalt anzunehmen: Da stand er wie lebendig vor mir in meiner Fantasie, der fleißige junge Arbeiter, und ich verspürte ihm gegenüber so etwas wie eine persönliche Verbundenheit. Mehr noch: In mir wuchs ein Gefühl von Verantwortungsbewusstsein. Es war meine Aufgabe, die Geschichte dieses Mannes zuende zu schreiben und mein Vater hatte mir mit seinem Auftrag den Stift gereicht. Ich wollte in der Aufregung meine Gedanken mit meinen Begleitern teilen und wünschte mir mehr denn je, dass die Sprachbarriere nicht ein solches Hindernis wäre. Aber so war es an mir, die Verantwortung zu tragen und darauf zu vertrauen, dass ich auf der richtigen Spur war.
Angekommen in den Golan-Höhen liefen wir die skizzierte Route meines Vaters entlang und ich fühlte mich wie ein kleines Kind auf Entdeckungstour. Das Gebiet hatte sich jedoch vollkommen verändert in den 50 Jahren, besonders die Baumlandschaft war kaum wiederzuerkennen. Letztendlich fuhren wir zurück ins Hotel in Tel Aviv, führten ein weiteres Gespräch, verabredeten uns für den nächsten Tag, kamen aber doch zu dem Schluss, dass wir ohne meinen Vater nicht weiterkommen würden. Er musste herkommen.
Ehestreit und alles streng geheim
Alle paar Minuten versuchte ich, ihn telefonisch zu erreichen – ohne jeden Erfolg. Ich war nicht bereit, aufzugeben, und rief auch meine Schwester an. Besorgt fragte ich sie, was denn los sei, wieso niemand ans Telefon gehe. Sie teilte mir mit einem Grinsen, das ich durch die Leitung wahrnehmen konnte, mit, dass Mama und Papa miteinander Streit hatten und Mama das Telefonkabel aus der Wand gerissen hatte, weil mein Vater so viel telefonierte.
Ich sprach also endlich mit Papa und bat ihn darum, nach Israel zu kommen. Er lehnte sofort ab. Syrien und Israel waren miteinander im Krieg. Käme Vater nach Israel, so befürchtete er, würde ihm für immer die Reise nach Syrien verboten werden. Wie sollte er guten Gewissens seine Heimat aufgeben?
Aber ich blieb standhaft. Dies war unsere Aufgabe, unser Projekt. Er musste kommen, wir würden unser Vorhaben zuende bringen! Ich versicherte ihm, dass alles unter Geheimhaltung geschehen würde und er sich keine Sorgen machen müsste. Wir würden alles organisieren. Und mein Papa, ein großartiger Mann, willigte ein.
Innerhalb von 24 Stunden erhielt mein Vater ein Visum und ein Flugticket von Frankfurt nach Tel Aviv. Ich hatte noch nie zuvor erlebt, dass Dokumente so schnell zugestellt werden konnten.
Seinen Enkeln sagte mein Vater, dass er Urlaub in Ägypten machen würde. Selbst seiner eigenen Familie gegenüber übte er sich in Verschwiegenheit über unseren Plan. Er hatte zu viel durchgemacht, die Angst vor dem Regime saß ihm zu tief in den Knochen. Bei einem seiner letzten Besuche, als ich noch studierte, war er drei bis vier Wochen geblieben, doch als er nach Hause fliegen wollte, wurde er sofort am Flughafen in Damaskus verhaftet. 10 Tage lang war er verschwunden gewesen und meine Schwester sagte mir nachher, dass Menschen in seiner Gegenwart ermordet worden waren. Vater litt seither an einer Depression, von der er sich nie erholte. Der Vorfall hatte tiefe Wunden in unseren Seelen hinterlassen.
Eben darum empfand ich nun großen Stolz auf meinen Papa, ein Soldat und ein Held, der sich seiner Angst stellte!
Wir warteten am Flughafen auf seine Ankunft, doch er verließ das Flugzeug erst ganz zum Schluss, sodass wir uns bereits Sorgen machten, er würde gar nicht mehr aussteigen. Als wir ihn in Empfang nahmen, erklärte er mir, neben ihm hätte ein arabischer Israeli gesessen und mein Papa wollte nicht, dass jemand sah, wer ihn begrüßte. Wir holten seine Koffer und fuhren zum Hotel. Mein Team war perfekt auf die Ankunft meines Vaters vorbereitet. Nicht nur, was Sicherheitsvorkehrungen betraf, sollte mein Vater sich rundum wohlfühlen dürfen; man hatte sich auch über seine Gewohnheiten, seine liebsten Speisen und Getränke erkundigt und wusste, dass er Nichtraucher war. Bibi, die Koordinatorin des Teams, fragte rücksichtsvoll, ob sie meinen Papa und mich in ein Zimmer einquatieren sollte, doch ich verneinte schmunzelnd. Denn Papa war ein unverbesserlicher Schnarcher.
Der Abend im Hotel verlief ruhig, ebenso wie das Frühstück am Tag darauf. Anschließend trafen wir das Team in einem weiteren Hotel, wo unser Kreis noch um einen Professor für zeitgeschichtliche Historie erweitert wurde. Es handelte sich um einen wunderbaren Mann. Sehr bescheiden und, so wie ich das verstand, ein sehr bekannter Professor der Uni Haifa. Er sprach arabisch mit einem ägyptischen Dialekt. Was wir über die Erfolge seiner Arbeit herausfanden, sollte uns die Begeisterung in die Gesichter treiben! Er habe selbst bereits den Leichnam eines verschollenen israelischen Soldaten im Gazastreifen ausfindig gemacht und könne uns wertvolle Anweisungen geben, wie wir den vermissten jungen Arbeiter finden würden. Er sagte unter Anderem: „Durchgrabt die Müllhalde im Umkreis der Stelle, an dem ihr den Verstorbenen vermutet, bis ihr auf Zeitungen aus dem entsprechenden Jahr stoßt, und sucht dann gezielt weiter.“
Mein Vater sollte sich an Umgebung gewöhnen
So sehr ich den Professor auch bewunderte, so sehr machte es mich auch betroffen, mir vorzustellen, nach so langer Zeit einen Menschen in einem Berg aus Müll wiederzufinden. (…)
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