Die israelfreunde in der Linkspartei kritisieren zwar den antisemitismus ihrer genossen, doch Konsequenzen bleiben aus. Dabei ist israelhass nicht bloß ein Haar in der Suppe, sondern er macht sie ungenießbar 

  • Dezember 15, 2014 – 23 Kislev 5775
  • Meinung, Meinung
  • 4034 mal gelesen

Dezember 15, 2014 – 23 Kislev 5775
Nur ein Feigenblatt

(Auszug aus dem Text:)

Von Alex Feuerherdt

in der Linkspartei gibt es mal wieder ei- nen antisemitismusskandal. Den wieviel- ten eigentlich, vermag schon kaum mehr jemand zu sagen. Mal geifert ein Duisbur- ger Lokalpolitiker der Linken über »das läppische existenzrecht israels«, mal blei- ben abgeordnete der Partei demonstrativ sitzen, während alle anderen Parlamen- tarier dem israelischen Staatspräsidenten stehend für seine rede im bundestag applaudieren, mal organisiert der Jugend- verband eine Kundgebung gegen den jüdischen Staat, deren teilnehmer an- schließend hasserfüllt auf pro-israelische Demonstranten losgehen.

(...)

Komplett zu lesen in der Druckausgabe der Zeitung. Sie können die Zeitung „Jüdische Rundschau“ hier abonnieren oder hier ein Probeexemplar bestellen.

Brief an die Redaktion schreiben

Soziale Netzwerke