Das russische Engagement in Syrien ist der Beweis dafür, dass der Iran besiegt wurde.  

Oktober 5, 2015 – 22 Tishri 5776
Kuhhandel mit Putin

Von Caroline Glick

(Mit freundlicher Genehmigung der „Jerusalem Post“)

Diese Woche hat US-Präsident Barack Obama die führenden Juden des Landes davon unterrichtet, dass er ein Treffen mit Premierminister Benjamin Netanjahu für den 9. November plant.

Gähn.

42 Senatoren der Demokraten konnten am 11. September ihre 58 Kollegen „überstimmen“ (Anm. d. Red.: Die Gegner von Obamas Iran-Handel hätten 60 der 100 Senatsstimmen benötigt), und verhinderten so, dass Obamas Nuklear-Handel mit dem Terror-Sponsor Nummer 1 doch noch gestoppt wurde. Spätetstens jetzt ist es Zeit einzusehen, dass man den Versuch aufgeben sollte, Obamas Iran-Politik im Speziellen und seine Nahost-Politik im Allgemeinen beeinflussen zu wollen.
Es nervt einfach nur noch.

Obamas Unterstützer führen gerne an, dass der Bruch der US-Regierung mit Israel über das Iran-Abkommen nur eine Meinungsverschiedenheit darüber sei, wie man mit einem Problem umgehen sollte, dass beide Seiten lösen wollen. Aber das ist nicht der Fall.

Am Dienstag hat der Kolumnist der “Washington Post”, David Ignatius, den “enormen Sieg” Obamas hinsichtlich des Iran-Abkommens gepriesen. Um das einmal klarzustellen: Obamas Sieg war keiner über den Iran. Es war einer über Netanjahu.
(...)
Das russische Engagement in Latakia ist der Beweis dafür, dass der Iran dort besiegt wurde.
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Die Russen werden ohne Zweifel glücklich sein, tschetschenische Terroristen 3.500 Kilometer von Moskau vernichten zu können. Und dabei wird Israel der bessere Partner als der Iran und Syrien sein.
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Wenn Russland fragt, können wir ihnen helfen und sie können im Gegenzug versprechen, dass sie sich nicht einmischen, wenn wir gegen die Hisbollah vorgehen.
Israel kann Europa ebenfalls etwas anbieten: Seine Fähigkeit Terroristen zu finden und zu bekämpfen. Zum Beispiel im Austausch gegen die europäische Selbstverpflichtung die Finanzierung anti-israelischer Gruppen zu stoppen.

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