Januar 11, 2019 – 5 Shevat 5779
Kolumne des Herausgebers DR. R. KORENZECHER

Liebe Leserinnen und liebe Leser,

nach dem Jahreswechsel zum Jahr 2019, den Sie alle hoffentlich friedlich und fröhlich begangen haben, können die Redaktion und ich Ihnen mit frischem Elan die Januar-Ausgabe Ihrer Jüdischen Rundschau vorlegen.

Es erfüllt uns mit Stolz, Dankbarkeit und Freude, dass die Jüdische Rundschau inzwischen für viele unserer Leser unverzichtbar zum festen Bestandteil ihres monatlichen Informationsbedarfs geworden ist.
Wenn auch uns erlaubt sein darf, zum Jahreswechsel einen Wunsch auszusprechen, dann den, dass uns Ihr Interesse auch im Jahre 2019 unvermindert erhalten bleiben möge.



Angesichts der Vielfalt an Themen und teilweise existentiellen Probleme, denen sich ganz besonders jüdisches Leben und der Staat Israel in dieser konfliktreichen Zeit weltweit zunehmend ausgesetzt sehen, können und wollen wir nicht auf den ständigen Austausch mit unseren Lesern verzichten.
Jüdisches Leben in Deutschland – das war – nach dem schrecklichen deutschen Massenmord und der nahezu vollständigen Vernichtung der deutschen und europäischen Juden – angefangenen bei nahezu Null – eine Erfolgsgeschichte des Wiederaufbaus einer fast verschwundenen jüdischen Population, die nicht zuletzt auch das Ansehen und das politische Gewicht Nachkriegs-Deutschlands in der Welt erheblich aufgewertet hat.

Jüdisches Leben in Deutschland, das bedeutete eine – auch die Bundesrepublik Deutschland auf vielen Gebieten wiederbelebende – kulturelle und kreative Vielfalt, die angesichts der nach dem Nazi-Genozid kaum noch existenten deutschen Judenheit, besonders auch der gelungenen Integration von Demokratie- und Rechtstaats-bejahenden, unserer freiheitlich-westlichen Werteordnung vorbehaltlos zugetanen jüdischen Zuwanderern aus dem Gebiet der ehemaligen Sowjetunion zu verdanken ist.

Dieses jüdische Leben wird ganz besonders in den letzten Jahren der Merkel-Regierung bis zur steigenden Verunmöglichung durch deutlich zunehmende, hauptsächlich Islam-generierte Anfeindung zumindest schwieriger und unsicherer.



Dazu haben vor allem der geringe Widerstand und die weitgehende sympathisierend-rechtfertigende Duldung geführt, die der hiesige Islam-affine politische Mainstream und die Islam-Appeasement-Presse selbst schlimmsten antisemitischen Hasseruptionen und Auswüchsen des muslimischen Bevölkerungsteils bei gleichzeitiger weitestgehender Nichtverfolgung antijüdischer Straftaten entgegenbringen.
Diese Entwicklung wird sich – wie sich aus den gegenwärtigen Statements unserer Politik, Kirchen und anderen maßgeblichen gesellschaftlichen Gruppierungen leider deutlich erkennen lässt – auch im Jahre 2019 nicht wirklich verlangsamen, sondern eher noch an Geschwindigkeit zunehmen. Auch hier, wie in vielerlei anderer Hinsicht war das Jahr 2018 ein Jahr der vertanen Chancen.

Der seit Jahren faktisch geförderte hundertausendfache Import blanken islamischen Israel- und Judenhasses fällt auf fruchtbaren Boden bis weit in die Mitte der hiesigen, ohnehin vielfach von starkem antijüdischen Vorbehalt geprägten Gesellschaften und verstärkt in fataler Weise den unverhohlen und nahezu ohne jede rechtliche Sanktion aggressiv zur Schau gelegten und gelebten Antisemitismus weitester Teile der hier bereits domizilierten, ansässigen Muslime.
Der fast suizidale faktische Verzicht unserer politischen Führung auf eine wirksame, rechtsstaatliche Ahndung der vorwiegend islamischen Integrationsunwilligkeit des wachsenden und sich wachsend fundamentalisierenden islamischen Populationsanteils in unsere bislang noch säkulare, Religions- und Minderheiten-tolerante demokratische Gesellschaft, ist in höchstem Maße gegenüber allen Bürgern dieses Landes verantwortungslos. Er stellt unfraglich eine eklatante Verletzung zumindest des politischen, wenn nicht sogar des gesetzlichen Auftrages unserer Politik zum Schutz unserer Verfassung dar.
Die von unseren Rechts- und Exekutivorganen besonders gegenüber Muslimen vielfach praktizierte bewusste Nicht- oder zumindest Minder-Anwendung von bestehenden Gesetzen, besonders bei Toleranz-defizitären Straftaten der zumeist muslimischen Täter gegenüber Andersdenkenden und ganz besonders bei rassistischer Hass-Kriminalität gegenüber Juden – führt zu einer massiven Aushöhlung unseres freiheitlich-demokratischen Rechtssystems. 



Nicht mehr zu übersehen sind die in unseren Städten fast ohne rechtliche Gegenmaßnahmen unserer Exekutive wachsenden No-Go-Areas, der nahezu tägliche vor allem von muslimischen Tätern geführte Messerkrieg gegen alle und jeden auf unseren Straßen und in unseren Verkehrsmitteln sowie die körperlichen Übergriffe auf Juden in muslimisch dominierten Stadtregionen.



Besondere Sorge bereitet die nahezu achselzuckende Akzeptanz unserer staatlichen Organe, der Lehrerkollegien und der Elternvertreter beim zwischenzeitlich zur Norm gewordenen Mobbing und körperlicher Bedrohung jüdischer Schüler in den stetig an der Zahl wachsenden Schulen und Sportstätten mit erhöhter und häufig schon dominierender islamischer Präsenz.
Während in teilweise hoch durch unseren Staat subventionierten islamischen Ausbildungs- und Religions-Einrichtungen Hasspredigten gegen alles Jüdische und gegen Israel zur längst tolerierten Alltagsnormalität gehören, führt die berechtigte Warnung vor diesem sichtbaren, Islam-induzierten Verfall unserer demokratischen Werteordnung zur vornehmlich durch die Regierung und die mit ihr faktisch im dissonanten Gleichklang vergesellschafteten linken und grünen Parteien sowie ihre nahezu gleichgeschalteten öffentlich-rechtlichen Medien zur Verunglimpfung fast aller Warner als „rechte Scharfmacher“.

Vorgegaukelte Judenfreundlichkeit
Dabei dienen die zum Krokodiltränen-behafteten Alibi degenerierten Gedenktags-Rituale wie die sich im Januar jährende Befreiung des Konzentrationslagers Auschwitz nur noch als Mimikry einer vorgegaukelten Judenfreundlichkeit unserer Politik und Presse.
Statt sich um den Erhalt unserer demokratischen Lebensweise zu sorgen, wird die von islamischer Gewalt ausgehende Bedrohung unserer Lebenswelt Einzelfall-kleingeredet, während die zweifelsohne vorhandenen, aber in der Summe erschreckend wenigen Integrations-geglückten islamischen Lebensläufe trotzig von Talkshow zu Talkshow weitergereicht werden, um uns gegen jede Evidenz eine vermeintlich geglückte großflächige Integration des muslimischen Bevölkerungsanteils vorgaukeln sollen.
Ein Übriges zur Ausgrenzung von Juden und zur Dämonisierung des demokratischen Staates Israel tragen unsere Mainstream-Politik und ihre Medien selbst bei.



Mit der nur mit Kopfschütteln wahrzunehmenden, vor allem vom deutschen Kanzleramt ausgehenden, nahezu grotesken west-europäischen Selbstaufgabe-Politik, dem gegen alle Vernunft am Wähler vorbei durchgedrückten fatalen Migrationspakt, der verfehlten Osteuropa-Politik und der obsessiven Ablehnung des US-Präsidenten Trump, ist die Merkel-Regierung unter dem Einfluss der eigentlich weit nach grün verorteten Kanzlerin und der absolut obsolet gewordenen, in Richtung unter 10 % Wählerzustimmung zusteuernden Nahles-Partei weit von der politischen Mitte nach links gedriftet und wird besonders mit der im Herbst 2018 vertanen Chance einer geeigneten und glaubwürdigen Neubesetzung auch in 2019 den eingeschlagenen Irrweg der zunehmend irreversibler werdenden Strukturauflösung unseres lebenswerten noch westlichen demokratisch-säkularen Nachkriegs-Lifestyles fortsetzen.
Bevor er von der Hektik des wieder Routine werdenden Nach-Neujahrs-Alltags verdrängt wird, soll ein kleiner aber symptomatischer Vorfall nicht unerwähnt bleiben sollte. Die Integrationsbeauftragte der Bundesregierung, Annette Widmann-Mauz, hat auf Grußkarten, die sie zu den Feiertagen versandte, in bewusster Islam-Anbiederung das Wort „Weihnachten“ weggelassen.

Selbstaufgabe der eigenen Kultur

Islam-anbiedernde Selbstaufgabe der eigenen Traditionen und kulturellen Werte führt bestenfalls zur Verachtung durch die an eigene Selbstüberhöhung ihrer atavistischen Kultur gewohnten Muslime. Sie fördert keinesfalls die Integration, sondern ist beschämend, peinlich und Integrations-hinderlich.



Beschämend ist auch die schnelle Ausblendung des neuerlichen islamischen Terrormordes an fünf unschuldigen Menschen durch einen den Behörden besten bekannten und stark mit Deutschland verknüpften islamischen Mörder. Die Gewöhnung an islamisches Morden hat zwischenzeitlich auch die Empathie und Solidarität mit den Opfern erodiert. Statt einer massenhaften „Je suis“-Bekundung gilt die Sorge unserer Islam-Appeasement Politik vor allem dem Anliegen den Islam und seine Anhänger von jeder Schuld freizusprechen. 



Prinzipientreue zu ihrem links-ideologischen Gedankengut zeigen unsere Politik und die Kirchen nur, wenn sie statt den islamischen Rassismus und die massiven Christenverfolgungen in Islam zu brandmarken, gemeinsame Veranstaltungen mit den frei gewählten Abgeordneten der neuen Opposition – wie etwa im schwäbischen Birkach – boykottieren und verhindern.



Tragödien wie der weitere islamistische Terroranschlag in Straßburg, wo fünf unschuldige Menschen durch einen Sohn von Migranten aus Algerien, Cherif Chekatt, getötet wurden, erzählt man uns – genauso wie bei einem anderen Angriff am Weihnachten vor zwei Jahren – dass das alles, auch der Ruf „Allahu Akbar!“, überhaupt nichts mit dem Islam zu tun habe.



Es ist vorauszusehen, dass das in 2018 weiter gewachsene Islam-Appeasement der Politik und Medien immer offensichtlicher und unverhohlener ungeachtet der fehlenden Akzeptanz beim Wähler die Erosion des Rechtsstaates auch in 2019 fortsetzen wird. 



Statt einzuräumen, dass die Politik des linken Regierungsbündnisses längst zu einem großen allgemeinen Sicherheitsrisiko ausgewachsenen ist, wird ohne Folgen für die Verantwortlichen in Kauf genommen, dass ein islamischer Mehrfachtäter selbst nach 18 Straftaten hier ungehindert auf freien Fuß leben kann, bis er wie gerade in Nürnberg geschehen, wahllos drei Frauen mit einem Messer schwer verletzt. Es wundert daher ebenso wenig , dass der Fall des islamischen Mörders Amri am Berliner Weihnachtsmarkt insoweit folgenlos blieb, als auch der Straßburger Terrorist, der mit seinen 29 Jahren bereits 27 Mal vor Gericht stand, sich bis zu seinem neuerlichen Mordanschlag frei und ungehindert bewegen konnte.



Verbote und eine dogmatische Gängelung der eigenen Bevölkerung betreibt unsere Politik nur dort, wo sie eigentlich obsolet wären.
Als irrwitzige Folge dieser politischen Praxis haben wir daher von der Glühbirne über die Getränkedose bis zum Pupsen der Kühe nicht nur einen Reglementierungs- und Verbots-Boom für alles, was eigentlich erlaubt sein sollte. Jetzt haben wir in unserer Republik auch noch einen Schutzzonen-Boom: 


Ein Land voller Schutzzonen

Seit den islamischen Massenvergewaltigungen nichtmuslimischer Frauen in der Kölner Neujahrsnacht des Jahres 2015/16 haben wir zwar quasi keinen der muslimischen Vergewaltiger verurteilt, dafür ist seither an jedem Jahreswechsel die gesamte Kölner Dom-Gegend eine Schutzzone. Das Silvesterfeuerwerk am Brandenburger Tor war auch dieses Jahr eine Schutzzone, der Weihnachtsmarkt an der Berliner Gedächtniskirche und viele andere im ganzen Land sind heute Schutzzonen, sämtliche unserer Großveranstaltungen sind Schutzzonen, jüdische Kindergärten und alle anderen jüdischen Einrichtungen sind unverzichtbare Schutzzonen. Auch unsere Flughäfen sind ganz selbstverständlich Schutzzonen. Kurzum unsere ganze Republik ist durchzogen von einer immer größer werdenden Zahl an Schutzzonen.

Das ist heute einfach so und gehört zwischenzeitlich so sehr zu unserem Leben, dass der Grund dafür nicht einmal mehr in Frage gestellt wird, schon gar nicht von unserer etablierten, am Wohl ihrer Wähler Islam-affin und Ideologie-verblendet vorbeiregierenden politischen Führung.
Dabei ist das alles mittlerweile so unglaublich absurd, dass es nicht einmal in Schilda erdacht werden könnte:
Benötigt dieses Land doch tatsächlich in wachsender Zahl Schutzzonen für die originäre Bevölkerung dieses Staates. Mit anderen Worten, wir benötigen heute und hier im eigenen Land Schutzzonen für die Schutzgebenden, die zunehmend vor den Schutzsuchenden Schutz suchen müssen. Mehr enthirnte Perversion geht nicht.

Dabei ist für jeden, der diese Erkenntnis nicht gegen besseres Wissen und vorsätzlich erblindet verweigert, vollkommen offensichtlich: Es ist genau die Vernunft-verlassene Politik unserer Regierung und ihrer Staats-gelenkten medialen und sonstigen Unterstützer, die uns in diese unseren Lebensalltag zunehmend negativ beeinträchtigende Situation gebracht hat:
Eine Open-Border-Politik für vornehmlich islamische Frauen- und Rechtsverachtung sowie der links-ideologische Verzicht auf Abschiebung vorwiegend islamischer Straftäter führen im Interesse der Sicherheit – solange deren Aufrechterhaltung überhaupt noch möglich sein wird – zu derweil einbetonierten Weihnachtsmärkten und zu inneren Grenzen, d.h. zu einer notgedrungenen Verlegung der eigentlich unverzichtbaren Außengrenzen nach innen.



Aber was soll’s, ganz andere Probleme scheinen den deutschen Wähler mehr zu beschäftigen. Hauptsache, die Geschenke sind verteilt und nach Möglichkeit umgetauscht und die Festgans ist gegessen.



Auch die weniger als halbherzigen und wohl selbst nicht geglaubten, Themen-verfehlten und Wirklichkeit-ausblendenden Volks-Verdummungsansprachen des noch rechtzeitig vor dem nVerfall seiner ursprünglichen Partei ins viel zu große Amt geretteten Bundespräsidenten und der ewigen Wir-schaffen-das-Bundeskanzlerin sind gehalten und haben ganz offensichtlich ihren Zweck erfüllt.
Der weitere Niedergang unserer bereits deutlich beschädigten wundervollen westlichen Wertewelt schreitet mit sichtbarem Erfolg voran.
Die eigentlich zu unserem und zum Wohl unseres Staates von uns bestellten politischen Sachverwalter tun alles andere als zu unserem und zum Wohl unseres Staates zu sachwalten.


Diffamierung der Mahner

Lieber pervertieren sie unsere über viele Jahrhunderte hart und opferreich erkämpften Lebenswerte und haben alle und nahezu jeden nicht mit ihnen konform Gehenden zur Verunglimpfung und Diffamierung freigegeben und nach bewährtem Muster in die rechte Ecke gestellt. Nahezu jeden, der sich berechtigte Sorgen macht um das Überleben unserer abendländischen Kultur, um unsere tägliche bundesrepublikanische Sicherheit und wegen des importierten Bruchs unseres Rechtsfriedens durch Massen-Einlass islamischer Rechtsverachtung und gewalttätigen islamischen Judenhasses.

Statt das freiheitlich-westliche Lebensideal und die liberale Marktwirtschaft, die unsere Bundesrepublik so erfolgreich und so lebenswert gemacht haben, zu stärken und zu verteidigen, haben unsere links- und grün-dogmatischen Politversager genau dieses gelungene Lebens-Modell zu ihrem dezidierten Feind erklärt und führen jeden Tag durch die Hintertür ein Stück mehr des überholten staatlichen Dirigismus ein, dessen historisches Scheitern jahrzehntelang zu Not, Mangel, Unterdrückung und Schießbefehl auf der anderen Seite des Eisernen Vorhangs und letztlich zu dessen Überwindung geführt hat.

Dazu frönen sie einer diffamierenden Neidkultur, die jedes selbstbestimmte individuelle Streben nach persönlichem Erfolg und persönlichem Wohlstand als verwerflich desavouiert und nahezu jedem individuellen Scheitern und nahezu jedem in gleich welcher Hinsicht verkorksten Lebensentwurf mit Empathie und wohlwollendem Verständnis begegnet , wenn ihn nicht sogar glorifiziert.

Einseitige Medienlandschaft
Hierzu missbraucht unsere politische Führung bereits unsere Kindergärten, unsere Schulen und ihre längst in verdächtiger Nähe zu der Gleichschaltung in der ehemaligen „DDR“ mit einer gleichgesinnten Journaille à la Slomka, Miosga, Kleber und Co. bestückten, pikanter Weise von uns Zwangs-finanzierten Medien, um schon unsere Kinder und vor allem auch uns täglich mit ihren abstrusen linksdoktrinären Heilsbotschaften zu beschallen und Gehirn-zu-waschen.

Wie sattsam bekannt, und hier auch schon gesagt, führte der entseelte Einlass gewalttätiger islamischer Feindseligkeit gegen alle vermeintlichen Nichtgläubigen, sowie das Dulden archaischer Demokratieverachtung, rassistischen Judenhasses und vorsätzlicher Integrationsverweigerung nachweislich nicht etwa — wie unbeirrt von unserer Politik behauptet — zu gelungenem Multikulti, sondern zu steigender Gewalt, wachsendem Terror, islamischem Bandenunwesen, fortwährendem Messerkrieg auf unseren Straßen und erstmalig nach dem Ende der staatlichen Judenverfolgung vor über 70 Jahren wieder zur Verunmöglichung offenen jüdischen Lebens, das ohne Schutzeinrichtungen oder entwürdigendes persönliches Identitäts-Mimikry auskommen könnte, sowie zu vermehrter jüdischer Abwanderung.
Trotz dieses selbstverschuldeten und ungebremst fortschreitenden Desasters bestimmt aber nicht etwa die Hoffnung auf ein Umdenken der Politik den Beginn des neuen Jahres 2019.

Abrücken von westlichen Werten
Im Einklang mit der grünen Bevormundungspartei der Studium-/Berufsabbrecher/Innen und anderer sonstig gescheiterter Lebensläufe ist unsere etablierte Politik der ehemaligen Mitte im Merkel-Zeitalter bis zur Unkenntlichkeit weit von den westlichen Idealen und ihren ursprünglich propagierten Zielen abgerückt. Mit ihrer suizidalen „Open Border“-Praxis für rückschrittlichen islamischen Superioritätsanspruch sieht sie sich augenscheinlich gar nicht mehr als Bewahrer unserer liberalen westlichen Werte. Nahezu jedes Leistungsdenken, jede private wirtschaftliche Initiative, jeder ökonomische und wissenschaftliche Fortschritt und jede Individualität, die diese Republik haben groß werden lassen, sind unseren politischen Vertretern suspekt und werden nach Kräften im Keim erstickt.

Stattdessen überzieht unsere Politik das Autoland Deutschland (immerhin 1,8 Millionen Arbeitsplätze und 400 Milliarden Euro Umsatz) als einziges in der Welt mit abstrusen, unsinnigen und schikanösen Diesel- und sonstigen Verboten, verhindert Straßenbau und führt mit Straßenrückbau und anderen massiven Behinderungen des individuellen Fahrzeugverkehrs einen doktrinären, ideologischen Krieg gegen die Autofahrer und die Autoindustrie, die eine der Hauptquellen überhaupt für den bundesrepublikanischen Wirtschafts- und Exporterfolg ist.
Besonders erbärmlich ist es, dass sich unter den etablierten Parteien des gesamten Bundestagsplenums — ganz entgegen der Stimmung im Lande — kein sogenannter Volksvertreter findet, der sich diesem gefährlichen, politisch-ideologischen, von keinem wissenschaftlichen Korrelat getragenen gefährlichen Unfug entgegenstellt.



Ebenso wie bei dem Brennpunktthema des von jeder Vernunft verlassenen suizidalen Islam-Einlasses bleibt ausschließlich der von den etablierten Politversagern bis zu körperlichen Angriffen dämonisierten neuen, mittlerweile stärksten und weiter wachsenden Oppositionspartei als einziger vorbehalten, die Stimme des gesunden Menschenverstandes im Interesse der deprivierten Autofahrer und gegen die Gefährdung der Prosperität und der persönlichen Sicherheit aller unserer Bürger zu erheben.

Niemand bestreitet den Klima-Wandel
Neben den Islam-generierten Erosionen unserer Gesellschaft hemmen zwischenzeitlich eine abstruse, immer wildere Blüten treibende, dem Bürger hysterisch oktroyierte Klimareligion (Ich bin Dein Gore) und ständige, durch unsere politischen Fehlbesetzungen, besonders durch die sich aus unerfindlichem Grunde im Aufwind befindliche unerträglich repressive grüne Bevormundungspartei neu ausgedachte, weitestgehend absurde Sinnlos-Verbote die individuelle Lebensfreude, das Gefühl der Freiheit in unserem Lande und setzen die wirtschaftliche Prosperität ihres Souveräns, des Volkes, bedenkenlos aufs Spiel.
Niemand bestreitet ernsthaft Fluktuationen im Klimaverhalten unseres Planeten. Unsere Erde ist mehrere Milliarden Jahre alt und der unablässige Wandel der geologischen, atmosphärischen, biologischen und klimatischen Bedingungen dürfte so ziemlich das einzig wirklich Beständige sein, dass es auf unserem Himmelskörper gab und gibt.

Es gibt heute Kontinente, wo früher Meere waren und es gibt Meere, wo es früher Kontinente gab. Dichte Regenwälder wurden zu Wüsten und flache Ebenen zu Bergen. Inseln versanken im Meer und andere tauchten über der Meeresoberfläche auf. Eiszeiten folgten auf Hitzeperioden und Wärmezeiten lösten Kaltperioden ab.
Aber auch wenn keiner akzeptieren möchte, keiner von den hysterischen, sich pseudo-wissenschaftlich gerierenden falschen Klima-Apologeten, die uns für ihre obskuren Zwecke jede Lust am Leben vermiesen wollen und uns jeden Tag aufs Neue ein schlechtes Gewissen dafür einpflanzen, dass wir leben und dass wir im Interesse einer von Ihnen aus ideologischen Gründen nach dem geplatzten 80er-Jahre-Hype des Waldsterbens und des Ozonlochs nunmehr für wichtig erklärten CO2-Bilanz nicht einfach aufhören zu atmen.

Es reicht ein Blick auf die Entwicklungsgeschichte unserer Welt, um es zu erkennen: Klimawandel geschah bereits ganz lange bevor das personifizierte Klimaübel Donald Trump und der schlimme, im Gegensatz zu unseren bessermenschlichen Israelfeinden Juden- und Israel-freundliche „Faschist“ aus Brasilien, Jair Bolsonaro, ihre ach so schrecklichen vermeintlichen Verbrechen an der Umwelt und unserem Klima begehen konnten. Mehr noch — der Klimawandel auf diesem Planeten wird mit und ohne die grünen Miesmacher weitergehen, wenn schon niemand mehr weiß, dass es überhaupt Menschen auf diesem Planeten gegeben hat, nicht einmal Herrn Dosen-Trittin oder den großen kalifornischen Intellektuellen und Muskelprotz aus der österreichischen Stadt der Führer-Volkserhebung Graz.

Unverständlicher Aufwind bei den Grünen
Schon längst ist klar, dass der gesamte anthropogene Anteil an der ständigen Klimaänderung trotz mittlerweile nun mal vorhandenen nahezu 8 Milliarden Individuen unserer Spezies gegenüber der von uns unbeeinflussbaren Sonnenaktivität nahezu kaum ins Gewicht fällt. Besonders die behauptete Abhängigkeit der Erderwärmung vom man-made CO2-Ausstoß ist ideologisch konstruiert.
Das alles hindert aber weder die mit diesen Fakten bestens vertraute Physikerin Angela Merkel und ihre Regierung noch die unduldsamen grünen Bevormunder gegen jedes bessere Wissen so weiterzumachen wie bisher.
Und wenn man ehrlich ist, muss man hinzufügen, dass ihnen der Erfolg recht gibt: Trotz einigen Aufmuckens — von echter Abwahl keine Spur. Im Gegenteil, sie können es angesichts des politischen Schadens, den sie unentwegt anrichten, selbst nicht glauben. Aber es herrscht tatsächlich Stimmenaufwind bei der grünen Partei.

Der deutsche Wähler scheint, wie die Geschichte bereits unseligerweise gezeigt hat, geradezu prädestiniert zu sein, seinen Verderbern bis zum bitteren Ende zu folgen. Mehr noch — er trinkt sogar von dem Kakao, durch den man ihn zieht.
Das Schreckliche ist, dass das deutsche Wahlvolk in seiner Gesamtheit weder verantwortlicher noch klüger zu sein scheint als seine offenbar von allen guten Geistern verlassene Politspitze. Allem Anschein nach hat es wohl genau die politische Vertretung, die es auch verdient.



Die Diffamierung, Denunziation und das Mobbing von Andersdenkenden sind heute bei uns ebenso Volkssport geworden wie die nahezu grenzenlose Bevorzugung und Förderung linken pseudo-bessermenschlicher Ideologie. So ist beispielsweise in der Berliner Waldorf-Schule, die staatliche Finanzierung bekommt und schon deswegen an das Schulgesetz gebunden sein sollte, einem Kind den Zugang verweigert worden, weil der Vater eine politische Funktion in der demokratisch legitimierten neuen AfD-Opposition bekleidet. Andererseits geht die einseitige linke Meinungsunterdrückung Andersdenkender soweit, dass eine staatlich subventionierte und von einem bekannterweise ehemaligen Stasi-IM geleitete linke Stiftung mit dem Segen des Familienministeriums eine Broschüre für Kindergärtner darüber erarbeitet, wie man Kinder von „Eltern mit rechten Gedankengut“ erkennt oder gar wie einst bei den Nazis oder im kommunistischen Suppressionssystem der deutschen Sowjetzone zur Denunziation ihrer eigenen Eltern bringt.


Strippenzieherin Merkel

Die Hoffnungen, die jetzige Regierung würde angesichts der beklagten Wahlergebnisse eine Veränderung anstreben, die Situation zum Guten ändern, sind vergebens. Die Kanzlerin entledigt sich auch weiterhin in bewährter Weise jedes internen politischen Widerstandes. Erst kürzlich durften wir erfahren, dass es die Kanzlerin war, die die Ernennung eines Kritikers ihrer unsäglichen Zuwanderungspolitik, des CDU-Innenexperten und ehemaligen Polizisten, Armin Schuster, als Nachfolger des von Frau Nahles aus seinem Amt gemobbten Verfassungsschutzpräsidenten, Hans-Georg Maaßen, torpediert und massiv behindert hat. Auch das Bundesverfassungsgericht wird in Zukunft wohl der Merkel-Vertraute und jetzige CDU-Bundestagsabgeordneter Stephan Harbarth, leiten. Selbst Horst Seehofer, der zwar unzulänglich aber doch gelegentlich gegen die Kanzlerin opponiert, wird ganz sicher wegen seiner Gegnerschaft zu dieser eigentlich längst untragbaren Kanzlerin seinen Ministerposten verlieren.

Obwohl es also eigentlich schon fünf nach zwölf ist und es unverkennbar bereits an allen Ecken brennt, akzeptiert der Volkssouverän wie weiland in der durch die gleiche linke Politik, die heute unseren Staat zerstört, euphemistisch „DDR“ genannten SBZ, augenscheinlich den ihm täglich durch seine politischen Scharlatane und ihre nachgeschalteten linksdurchseuchten Medien verpasste Gehirnwäsche samt grobdosiertem „Wir retten mal eben die Welt“-Einlauf.
Jedenfalls ist – begreife das, wer wolle – eine wirklich nennenswerte Abstrafung der uns allen bestens bekannten Verantwortlichen dieses politischen Irrsinns durch das nahezu täglich irreversibler und nachhaltiger geschädigte Wahlvolk bisher weder erfolgt noch wird diese – folgt man den unfassbaren Umfrageergebnissen besonders für die unduldsamen grünen Bevormunder und Rechtsstaat-Zerleger – weder in diesem neuen Jahr 2019 noch in naher Zukunft zu erwarten sein.

Im Falle des zum Überlebenskampf nicht mehr wirklich bereiten Zwist-zersplitterten Imperium Romanum folgte der Untergang dem Dammbruch im Norden. Ob Westeuropa und Deutschland, samt der abendländischen Kultur, den sich immer mehr abzeichnenden selbst verantworteten Dammbruch im Süden überleben werden, ist mehr als ungewiss.


Zum Glück hat die EU nicht über Israel zu bestimmen

Zum Glück für Israel und das jüdische Volk hat Europa im Nahen Osten nicht viel zu sagen. Seine Glaubwürdigkeit hat es bereits damit verloren, dass es sich weniger dem demokratischen Staat der Juden als der massiven Finanzierung arabischer Judenmörder und Terroristen, dem Atombomben-gegen-Israel-Bereiter Iran sowie den Israel-hassenden linken NGOs verbunden sieht.

Wirkliche Freunde Israels findet man heutzutage ohnehin nicht in Westeuropa. Dort findet man nicht einmal wirkliche Freunde Europas und seiner abendländischen Kultur.

Die Freunde Israels sitzen heute in der Trump-Administration, der als erster US Präsident bereit ist, die Verteidigungs-erforderliche israelische Souveränität über die Golanhöhen anzuerkennen. Man findet sie in Australien, dessen Regierung zwar nicht bis zum Ende konsequent über das ungeteilte Jerusalem, aber trotzdem die wichtige Entscheidung über die Anerkennung Westjerusalems als israelische Hauptstadt getroffen hat. Man findet sie in Teilen der hier verpönten Länder Osteuropas, in Asien, in Brasilien und letztlich sogar in der Ukraine, die als einziger GUS-Staat eine von Israel eingebrachte UN-Resolution zu Anerkennung der Hamas als Terrororganisation unterstützt hat.
Die Zahl der Freunde Israels wird vom Jahr zu Jahr größer.
Der Staat Israel ist wirtschaftlich erfolgreich und führend im IT-Bereich. 



Für das Jahr 2019 und sehr viele weitere dürfen allen hiesigen und weltweiten Feinden der Juden zum Trotz optimistisch in die Zukunft blicken.



Unsere Redaktion und ich wünschen dem Staat Israel, dem ganzen jüdischen Volk und allen unseren Lesern und Freunden einen angenehmen Jahreswechsel und ein friedliches und glückliches Jahr 2019 in Sicherheit, Erfolg und Wohlergehen!



Am Israel Chai!

Ihr

Dr. Rafael Korenzecher

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