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Dezember 4, 2015 – 22 Kislev 5776
Die Band „Eagles of Death Metal“

Von Monty Maximilian Ott

Der Schock der Ereignisse in Paris sitzt noch tief. Vor dem abgesagten Fußballspiel in Hannover wurde viel davon gesprochen, dass man gegen diesen Terror aufstehen müsse. Die Band „Eagles of Death Metal“ tut dies und bewies schon vor den Anschlägen in Paris Rückgrat. Nicht zuletzt deswegen wurden sie auch zum Ziel der Attentäter.

Quo vadis, Europa? fragt man sich dieser Tage. Mit einem Mal ist der Terror wieder ganz nah. Der Schrecken, der die Menschen in Israel inzwischen fast täglich in Form von Messer-Attentaten oder sogenannten Auto-Ramm-Attacken einholt, ist zurück in Europa. Lange Zeit gaben sich in Europa viele Menschen dem trügerischen Gefühl hin, dass nach den Anschlägen in New York, Madrid und London der islamistische Terror kein europäisches Problem sei. Doch die Anschläge auf das jüdische Museum in Belgien und auf Hyper Cacher und „Charlie Hebdo“ im Januar diesen Jahres zeigten wie dünn diese Fassade ist.

Die Angriffe im November kamen einem Stich ins Herz gleich. Doch entscheidende Details erhalten nicht das Maß an Aufmerksamkeit, das ihnen gebührt. Denn das jüdische Museum, der koschere Supermarkt und die Band „Eagles of Death Metal“ wurden nicht zufällig ausgewählt, sondern gezielt Opfer des antisemitischen Terrors. Denn neben der anti-westlichen Stoßrichtung dieser Attentate, gibt es eindeutig antisemitische Beweggründe.

Die Geschichte der „Eagles of Death Metal“ beginnt in der kalifornischen Wüste. Hier sitzen Jesse Hughes und Joshua Homme bei einer Jam Session zusammen und begründen eine Band, welche sich von „AC/DC“ und den „Rolling Stones“ inspirieren lässt. Ihr Name? Ein Witz! Verwurzelt in dem Gedanken wie sich eine Rockversion der „Eagles“ anhören könnte. Sie spielen einerseits bluesige Hymnen, die zum Mitsingen anregen und haben auch rockige Tanznummern im Angebot. Mit diesem Mix schafften sie es weit – bis nach Europa. (…)

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