Terror gegen Juden – eine Geschichte, die nie endet? 

März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Anschlagsserie zieht sich durch Europa

Der Terror – und insbesondere der gegen Juden gerichtete Terror – ist längst in Europa angekommen. Das ist kein neues Phänomen, sondern es zeichnet sich spätestens seit den 70er Jahren ab: Am 10. Februar 1970 scheiterte die Entführung eines El Al-Flugzeugs durch Palästinenser; in dem Handgemenge starb der 32-jährige Ariel Katzenstein. Am 13. Februar 1970 starben bei einem Brandanschlag auf das jüdische Gemeindehaus in München sieben Überlebende des Holocaust. Die Täter wurden nicht ermittelt. Am 21. Februar detonierte auf einem Flug von Zürich nach Tel Aviv eine Bombe palästinensischen Ursprungs, die Täter wurden nicht gefasst. Während der Olympischen Spiele in München kam es im September 1972 zu einer Geiselnahme, in deren Verlauf insgesamt 17 Menschen starben. In Frankreich starben bei einer Schießerei auf dem Flughafen Orly im Einsteigebereich der El Al am 20. Mai 1978 vier Menschen. Für den Sprengstoffanschlag auf die Synagoge Wien, der am 22. April 1979 erheblichen Sachschaden anrichtete, übernahm eine palästinensische Gruppe die Verantwortung, am 1. Mai 1981 wurde der Präsident der Österreichisch-Israelischen Gesellschaft Heinz Nittel ermordet, am 29. April 1981 starben bei einem Terroranschlag auf die Synagoge Wien zwei Menschen, 21 wurden verletzt. Was also ist neu an der Anschlagserie, die Europa derzeit durchzieht?

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