März 5, 2015 – 14 Adar 5775
Verstümmelung ist nicht Beschneidung

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Ein Gewaltakt und ein Brauch sind nicht in einem Atemzug zu nennen 

Von Dr. Rolf Förster

Als Mediziner und neutraler konfessionsloser Bürger muss ich aber nach umfangreicher Recherche der deutschen und internationalen medizinischen Fachliteratur und der Erkenntnis aus eigenen Erfahrungen eindeutig feststellen, dass es absurd ist, die Beschneidung männlicher Säuglinge im Judentum mit der brutalen Amputation der weiblichen Geschlechtsorgane gleichzusetzen! Denn die „Beschneidung“ von Mädchen und Frauen, egal in welcher Form, ist ein Instrument der Unterdrückung, die mit massiven körperlichen und seelischen Schäden und auch mit der Einschränkung der sexuellen Möglichkeiten und Empfindsamkeiten verbunden ist. Sie hinterlässt eine bleibende körperliche Wunde ganz im Gegensatz zur männlichen Beschneidung im Judentum. Sie basiert auch nicht auf religiösen Gründen, stellt in Deutschland eine Straftat dar, ist meistens mit unsagbarem chronischem, psychischem und physischem Leid verbunden und endet oftmals auch mit dem Tode der armen Frauen.

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